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Polizei warnt vor Streaming-Diensten: Fake-Portale auf dem Vormarsch

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Nicht nur seriöse Anbieter wie Netflix, Amazon und Disney mischen auf dem Streaming-Markt mit. Online tummeln sich auch betrügerische Portale und gehen auf Kundenfang. Die Polizei warnt vor diesen Maschen.

 
Streamingdienste im Überblick
Facts 

Nicht nur seriöse und beliebte Anbieter wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ surfen gerade auf der Welle des Erfolgs: Streaming wird so gerne und so viel genutzt wie nie zuvor. Auf den Zug springen allerdings auch immer mehr Trittbrettfahrer auf, deren scheinheilige Masche bares Geld kosten kann.

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Das sind die Maschen der Streaming-Betrüger

Davor warnt die Abteilung für Cyber-Kriminalität des Landeskriminalamts Niedersachsen (LKA). Die Täter würden Webseiten online stellen, auf denen etwa aktuelle Filme zum Streamen angeboten werden – vorgeblich gegen kleines Geld oder im Probe-Abo sogar umsonst. In der Regel würden Klicks auf einen Film dann zur Aufforderung führen, E-Mail-Adresse und Telefonnummer zu hinterlegen. Auf den ersten Blick wirken betreffende Seiten wie echte Streaming-Anbieter. Wurden einmal alle Daten angegeben, könne in seltenen Fällen tatsächlich gestreamt werden, meist erfolgt nie eine Gegenleistung.

Teuer wird es dann mit Rechnungen per Mail. Die Täter würden Druck aufbauen, mit Inkasso-Unternehmen und Pfändung drohen. Das LKA weist daraufhin, dass auch gefälschte Aufklärungsvideos und Tutorials bei Youtube genutzt werden, um misstrauisch gewordene User trotzdem abkassieren zu können. Die Streaming-Betrüger schrecken auch nicht vor geradezu lächerlichen „Preisen“ zurück. Wer von den Größen der Branche wechseln will, um Geld zu sparen, ist also an der völlig falschen Adresse. Denn die Betrüger verlangen nicht selten das Dreifache der echten Preise und kommen so auf mehrere Hundert Euro auf ein Jahr gerechnet. Wer sein Geld sinnvoller ausgeben will, findet hier zum Beispiel eine Übersicht über Netflixs Pläne in 2021.

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Betrug im Fahrwasser von Netflix: Polizei rät zu Anzeige

Das LKA rät Betroffenen: „Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Erstatten Sie Anzeige!“ Auf der Internetseite des LKA ist außerdem eine Liste der bisher bekannten Fake-Streaming-Portale zu finden sowie Beispiele unseriöser Youtube-Videos und angeblicher Rechnungen.

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