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Raketenstart im Google Play Store: Warum wollen alle die Wombo-App?

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Ein echter Spaß für Groß und Klein: Im Google Play Store wird aktuell die Wombo-App gefeiert. Innerhalb kürzester Zeit hat es die Android-App auf Platz 3 in den Charts geschafft, Tendenz steigend. GIGA erklärt, was die App so besonders macht und welche Bedenken es gibt.

 
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Wer wissen will, welche Apps unter Android-Nutzern besonders beliebt sind, muss nur in die Play-Store-Charts schauen. Dort listet Google die Apps nach ihren aktuellen Downloadzahlen. Normalerweise wird die Rangliste von Platzhirschen wie WhatsApp, Zoom oder der Corona-Warn-App beherrscht. Mit Wombo ist derzeit aber eine eher unbekannte App auf Platz 3.

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Wombo-App bringt Selfies zum Singen

Die Wombo-App ist auf Platz 3 im Google Play Store. (Bildquelle: GIGA)

„Make your selfies sing“, verspricht die App. Und das darf man wortwörtlich nehmen: Die Wombo-App kann Selbstaufnahmen singen lassen, untermalt von Musikklassikern wie „Take On Me“ von A-ha, „I Want It That Way“ der Backstreet Boys oder auch „YMCA“ der Village People. Dazu animiert die App verwendete Foto, sodass ein realistischer Gesang mit passender Mimik entsteht. Wie gut das funktioniert, hängt von der Qualität des Fotos ab. In unserem Test gab teilweise starke Schwankungen: mal hat es gut funktioniert, mal wirkte das Bild wie eine gruselige Frankenstein-Version.

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Nutzer können entweder direkt über die Wombo-App ein Selfie aufnehmen oder eins aus der Galerie hochladen. Der eigenen Fantasie sind dann auch keine Grenzen gesetzt: Theoretisch könnte man auch ein Bild seines Chefs, von Prominenten oder Politikern nehmen und sie so „singen“ lassen – immer vorausgesetzt, die Abgebildeten haben ihr Einverständnis dafür gegeben und man ist im Besitz der Bildrechte. Bei populären Videospiel-Charakteren sieht das sehr amüsant aus. In der Regel dauert es 30 Sekunden, bis so ein Clip erstellt wurde.

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Wombo: Fragezeichen beim Datenschutz

Grundsätzlich ist Wombo kostenlos und finanziert sich über Werbung, einige der Songs müssen aber erst über den Kauf der Pro-Version freigeschaltet werden. Die kostet monatlich 4,69 Euro oder rund 30 Euro im Jahr. Neben der vollen Songauswahl werden bei Pro-Nutzern die Clips auch schneller erstellt und die Werbung ausgeblendet. Nutzer, die viel Wert auf Datenschutz legen, sollten sich den Download jedoch zweimal überlegen: Um die Funktionsweise der App zu gewährleisten, braucht Wombo weitreichende Rechte auf dem Android-Smartphone. Darüber hinaus ist nicht bekannt, wer hinter der Wombo Studios Inc. steht und wo und auf welchen Servern die Bilddaten landen. Das sollte man im Vorfeld bedenken.

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