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Sanktionen gegen Huawei: Trump macht bedrohliche Kehrtwende

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Die Lage für Huawei spitzt sich zu: Wurde bisher vermutet, dass die US-Sanktionen gegen den Elektronikkonzern nur ein Druckmittel in den Verhandlungen mit China seien, vollzieht US-Präsident Donald Trump nun eine bedrohliche Wende. Huaweis Zukunft als Smartphone-Hersteller dürfte damit auf wackligen Füßen stehen. 

 
Huawei
Facts 

Wer sich etwas mit der Biografie des aktuellen US-Präsidenten beschäftigt, kennt Trumps bevorzugte Strategie in Verhandlungen: Druck. Donald Trump liebt es, die Daumenschrauben anzuziehen, um sein Gegenüber durch übermächtigen Druck zu einem „Deal“ zu zwingen. Bei Huawei scheint der US-Präsident von seinem Lieblingsmittel aber abzurücken.

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Handelsgespräche mit China: USA wollen nicht über Huawei sprechen

In den Gesprächen mit China über ein neues Handelsabkommen wollen die Vereinigten Staaten das Thema Huawei nun komplett außen vor lassen, wie Reuters berichtet. „Huawei ist eine große Sorge für unser Militär und unsere Geheimdienste“, so US-Präsident Trump gegenüber Reportern im Weißen Haus. Ende Mai hatte Trump noch selbst eingestanden, Huawei als Druckmittel in den Handelsgesprächen mit der Volksrepublik zu verwenden.

Dass Huawei nun kein Thema mehr bei den Handelsgesprächen mit China sein wird, ist kein gutes Zeichen für den Hersteller. Bisher ist man davon ausgegangen, dass die US-Sanktionen gegen Huawei enden werden, sobald die USA und China ein Handelsabkommen schließen. Dem ist nun offenbar nicht mehr der Fall – und Huawei könnte dauerhaft im Visier der Vereinigten Staaten bleiben.

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So könnte das Huawei Mate 30 Pro aussehen: 

Huawei ohne Google-Apps: Wie schwer wiegt der Verlust wirklich?

Durch die US-Sanktionen ist es Huawei nicht mehr erlaubt, Smartphones mit Google-Apps und Zugang zum Google Play Store anzubieten – eigentlich ein Muss, um in westlichen Märkten gegenüber der Konkurrenz bestehen zu können. Die neue Mate-30-Serie muss bereits ohne auskommen. Huawei selbst gibt sich zwar kämpferisch, die Verkaufszahlen werden aber Aufschluss geben, wie sehr der Verlust der Google-Lizenz wirklich wiegt.

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