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E-Auto-Gefahr durch Wasser? Skoda räumt mit Mythos auf

Mit den neuen E-Autos ändert sich bei Skoda auch das Auftreten der Marke. (© Skoda)
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Es gibt viele Vorurteile, gegen die sich Elektroautos durchsetzen müssen. Von der Brandgefahr durch die großen Akkus bis zur Reichweitenangst ist vieles dabei. Aber sind E-Autos eigentlich wetterfest? Schließlich vertragen sich Strom und Wasser nicht gerade gut. Skoda stellt ein für alle Mal klar, worauf E-Auto-Fahrer achten müssen – und worauf nicht.

 
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Skoda beruhigt E-Auto-Fahrer: Regenwasser beim Laden kein Problem

Die Antwort ist einfach: Streng genommen, auf nichts. Denn wie bei Verbrennern spielt auch bei Elektroautos die Sicherheit eine der wichtigsten Rollen. Wer sich also Sorgen macht, das E-Auto im Regen an der Ladesäule anzuschließen, kann beruhigt sein. Die Fahrzeuge sind gegen eindringendes Wasser geschützt. Auch wenn ihr den Kontakt zwischen Ladestation und Ladeport am Elektroauto herstellt, kann euch nichts passieren.

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„Im Gegensatz zu dem, was manchmal angenommen wird, stellt das Hochvolt-System von Elektroautos kein Risiko für einen Stromschlag dar, weder während der Fahrt noch beim Aufladen“, stellte beispielsweise Skoda bereits vor einiger Zeit klar. Auch zum Rostrisiko haben Experten eine klare Meinung.

Dafür sorgt einerseits ein Sicherheitsmanagement-System, das in den E-Autos verbaut ist. Per Software wird zunächst überprüft, ob es irgendwelche Störfaktoren oder Risiken gibt, wenn die Verbindung am Ladeport hergestellt wurde. Erst wenn das System sichergestellt hat, dass alle Komponenten sicher arbeiten, wird der Stromfluss aktiviert. Während ihr das Kabel ansteckt, seid ihr also geschützt.

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Das System sorgt außerdem dafür, dass die Stromzufuhr direkt unterbrochen wird, sollte sich am einwandfreien Ladevorgang etwas verändern – ähnlich wie bei einer Sicherung zuhause, wird der Strom abgedreht, wenn etwas nicht stimmt.

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Nicht nur bei E-Autos: Extremes Hochwasser kann Elektronik beschädigen

Außerdem sind die Ladekontakte abgedichtet, sodass im Normalfall kein Wasser an leitende Stellen dringen kann. Hier müssen die Hersteller, wie im Automobilsektor oft der Fall, hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Dichtungen sind in der Regel darauf ausgelegt, bis zu einem bestimmten Wasserdruck dicht zu halten. Elektroautos können daher Regen und auch einer Fahrt durch die Waschstraße problemlos standhalten. Ein erhöhtes Rostrisiko gibt es Experten zufolge auch nicht.

Eine Ausnahme könnten etwa Überflutungen sein: Bei riesigen Wassermassen ist es durchaus möglich, dass sich die Feuchtigkeit einen Weg sucht und die Elektronik beschädigt wird (Quelle: E-Fahrer). Das gilt allerdings ebenso für Verbrenner. Wenn das Wasser schon an den Fensterdichtungen eindringt etwa, könnte es sich durch den Innenraum andere Wege zur empfindlichen Ausstattung suchen. In so einem Fall werdet ihr allerdings hoffentlich ohnehin nicht mehr im Auto sitzen und euch bereits in Sicherheit gebracht haben.

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