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Tesla versorgt E-Autos mit Funktion, welche die Konkurrenz nur schmunzeln lässt

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Tesla verteilt gerade ein neues Software-Update. Mit der Aktualisierung kommt eine Funktion in die Elektroautos, die bei der Konkurrenz schon seit Jahren zum Standard gehören. Tesla möchte sich endlich nicht mehr nur auf GPS-Daten konzentrieren.

 
Tesla
Facts 

Tesla: Kamera erkennt Verkehrsschilder

Teslas bekommen gerade ein neues Feature spendiert, das bei vielen anderen Autobauern schon seit Jahren zum Standard gehört. Verkehrsschilder wie Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nun auch bei Autos von Tesla über Kameras erkannt. Vorher mussten eine integrierte Datenbank und mitunter GPS-Daten dafür sorgen, dass die Autos von Elon Musk auch wussten, wie schnell man eigentlich fahren darf. Hier hatte es lange keine Lösung gegeben.

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Mit dem Update auf Version 2020.36 erhalten Teslas laut electrek endlich die automatisch eingeschaltete Kamera-Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, die anschließend im Display angezeigt werden. Auch die integrierte Warnung darüber, wenn ein Tesla zu schnell fährt, beruft sich nun auf visuelle statt auf GPS-Daten. An der Warnung selbst hat sich aber nichts geändert.

Mit der Aktualisierung kommt noch eine weitere Funktion in die Autos. Hier wird eine kurze Audio-Benachrichtigung abgespielt, wenn die Ampel auf grün schaltet. Der Fahrer bekommt also direkt eine Rückmeldung, wenn es weitergehen kann. Stehen noch andere Autos vor dem eigenen Tesla, dann hört man die Benachrichtigung erst, wenn das Auto direkt vor einem weiterfährt. Die Funktion steht auch bei Stoppschildern zur Verfügung, muss aber händisch in den Einstellungen aktiviert werden. In der Ankündigung wird explizit darauf hingewiesen, dass es sich nur um eine Benachrichtigung handelt. Fahrer sollten immer selbst entscheiden, wann der Weg frei ist.

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Verkehrsschilder per Kamera erkennen seit 2009

Eine Erkennung von Schildern per Kamera ist bei Teslas neu, gehört für andere Hersteller aber längst zum alten Eisen. Opel und BMW bieten eine solche Erkennung im Opel Insignia und der BMW-7er-Serie schon seit dem Jahr 2009 an. Mercedes sprang ein Jahr später auf den Zug auf, Volkswagen folgte dann 2011 mit dem Phaeton. Neuwagen müssen in der EU ab dem Jahr 2022 über eine solche Erkennung verfügen.

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