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Tesla-Killer aus Polen: Dieses E-Auto soll Elon Musk das Fürchten lehren

© Izera
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Izera lautet der Name eines geplanten Elektroautos, dass es mit der starken Konkurrenz von Tesla aufnehmen will. Finanziert vom polnischen Staat soll der Izera zum Vorzeigeprojekt werden. Erste Probleme tauchen aber bereits auf.

 
Elon Musk
Facts 

Izera: Polnischer Tesla-Konkurrent im Anmarsch

Elon Musk und seine Teslas haben den Markt der E-Autos fest im Griff. Geht es nach der polnischen Regierung, dann soll das EU-Land bald schon ein Stück des E-Kuchens abbekommen. Ein ehrgeiziges Projekt wurde nun der Öffentlichkeit präsentiert: Schon in drei Jahren sollen nicht weniger als 60.000 Izeras produziert werden, die dann nicht nur auf polnischen Straßen rollen. Im Jahr 2024 soll die Produktion dann auf 100.000 Fahrzeuge angehoben werden. Soweit zumindest der Plan.

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„Das ist unser Moment, das ist unsere Zeit“, hieß es bereits vor Jahren von Polens Premierminister Mateusz Morawiecki. Eine Million Elektroautos werden bis 2025 in Polen unterwegs sein, so die Prognose. Viele davon im Idealfall aus heimischer Produktion. Aktuell sind es gerade mal 7.000 E-Autos, wie der Polnische Verband der Alternativen Kraftstoffe (PSPA) bekannt gibt.

Vollständig in Polen gebaut soll der Wagen dann aber doch nicht. Man werde auf einer existierenden Plattform aufbauen, heißt es. Diese soll von einem nicht näher benannten „externen Partner“ stammen. Geplant sind ein Kompaktwagen und ein darauf aufbauendes SUV. Einer der Partner von Izera soll das deutsche Unternehmen EDAG werden. Viele Details zur Leistung des Elektroautos stehen noch nicht fest, doch es soll in weniger als acht Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern sei geplant.

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Mehr zum Izera gibt es hier im Video:

E-Auto Izera: So sieht der Tesla-Killer aus Polen aus
E-Auto Izera: So sieht der Tesla-Killer aus Polen aus

Izera: E-Auto noch ohne Produktionsstätte

Eine Produktionsstätte für die E-Autos gibt es bislang noch nicht. Ein neues Werk aus dem Boden zu stampfen, verlangt eine gehörige Investition. BMW ließ sich sein Werk in Ungarn rund eine Milliarde Euro kosten, Volkswagen musste für eine Produktionsstätte für Elektroautos in Polen eine ähnliche Summe auf den Tisch legen. Das Gründungskapital der Firma hinter Izera liegt bei 16 Millionen Euro, wie Die Welt schreibt. Schätzungen zufolge dürfte die Entwicklung aber rund 1,1 Milliarden Euro kosten.

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