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Teure NK-Rechnung: Diese zwei versteckten Stromfresser sollte jeder kennen

Durch die Steckdose kann euch eine Menge Geld verloren gehen. (© IMAGO / Rene Traut)

Gas, Heizung, Strom – schon jetzt klettern die Energiepreise ins Unermessliche und der Winter kommt erst noch. Da macht beim Blick auf die Gesamtkosten auch das sprichwörtliche Kleinvieh Mist. Wir haben zwei unauffällige Stromfresser aufgespürt, die es in vielen Haushalten gibt.

Weniger Strom, mehr Geld: Diese Stromfresser müsst ihr kennen

Energie wird immer teurer, dabei ist es fast egal, welcher Art sie ist. Sparen ist also angesagt. Wenn ihr euren Stromverbrauch senken wollt, um das Geld etwas beisammen zu halten, solltet ihr ein besonderes Augenmerk auf Stromfresser und Geräte im Stand-by-Modus oder sogar im Dauerbetrieb haben. Sie können euch schlimmstenfalls große Summen pro Jahr kosten, ohne dass ihr wirklich etwas davon habt.

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Diese beiden unauffälligen Kostenquellen könnt ihr ganz einfach vermeiden:

WLAN-Router im Dauerbetrieb: Das wird teuer

Wenig überraschend gehört der Router in vielen Haushalten zu den Geräten, die permanent im Dauerbetrieb laufen. Schließlich wollt ihr immer Internet haben. Braucht ihr es aber auch 24 Stunden am Tag? Viele WLAN-Router lassen sich beispielsweise so programmieren, dass die Nutzung der Funkdaten – also die WLAN-Funktion – nur zu bestimmten Zeiten aktiv ist. So könnt ihr etwa nachts den Energieverbrauch des Routers senken.

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Wer noch mehr sparen will, kann ihn auch ganz abschalten, etwa mittels einer zeitgesteuerten Steckdose. Bei Amazon findet ihr eine große Auswahl. Viele Kunden entscheiden sich für den Amazon-Tipp von Brennenstuhl (bei Amazon ansehen), der durch Qualität überzeugen soll. Viele Router verbrauchen ähnlich viel Strom wie ein sparsamer Kühlschrank (Quelle: Verbraucherzentrale Niedersachsen). Die Verbraucherschützer gehen von 40 Euro Stromkosten pro Jahr aus. Folgt man der Stiftung Warentest, kommen hingegen selbst die effizientesten Kühl-Gefrier-Kombis auf knapp über 70 Euro pro Jahr. Ähnliches müsste auch für den Router gelten.

Brennenstuhl Zeitschaltuhr MMZ 20, mechanische Timer-Steckdose (Tages-Zeitschaltuhr, mit erhöhtem Be
Brennenstuhl Zeitschaltuhr MMZ 20, mechanische Timer-Steckdose (Tages-Zeitschaltuhr, mit erhöhtem Be
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 28.03.2024 18:23 Uhr

Wer den Router abschaltet, um Strom zu sparen, sollte aber darauf achten, dass er trotzdem immer lange genug läuft, um etwa notwendige Updates eures Providers zu laden.

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Kabellose Ladegeräte verschwenden euer Geld

Das Handy ist zwar für viele Menschen ein ständiger Begleiter, doch die Stromkosten dürften sich in Grenzen halten. Wer für ein einziges Smartphone mehr als 5 Euro pro Jahr an Strom verbraucht, muss schon ein extremer Fall von Dauernutzer sein. Wenn ihr euer Smartphone einmal pro Tag ladet, kommt ihr bei den aktuellen Strompreisen eher bei etwas über 2 Euro pro Jahr heraus.

Das mag kaum der Rede wert sein, doch meist gibt es pro Haushalt ja einige Geräte mehr. Ein 5-Personen-Haushalt zahlt also etwas über 10 Euro pro Jahr allein für Handy-Strom. Ernsthaft teuer kann es werden, wenn ihr das Ladegerät permanent an der Steckdose lasst: Allein ein Ladegerät, das nicht ausgesteckt wird, kostet weitere 12 Euro. Bei fünf Handys macht das 60 Euro extra.

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Wer viel Strom selbst produziert, kann noch mehr Geld sparen:

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Trotzdem solltet ihr zum Sparen besser auf euer klassisches Ladegerät vertrauen als auf ein kabelloses Ladepad. Denn das kann nochmal ordentlich teurer werden. Die Stiftung Warentest hat in einem nicht mehr ganz aktuellen Test festgestellt: Kabellose Ladestationen sind ineffizient. Bis zu 80 Prozent mehr Strom verbrauchen die schlechtesten Modelle im Vergleich zum Laden per Kabel – für die gleiche Menge Strom, die im Akku ankommt.

Aus den 10 Euro pro Jahr und Haushalt werden so 18 Euro – und das nur, wenn ihr die kabellosen Ladegeräte nach der Nutzung vom Strom trennt. Bei denen ist das aber noch viel unwahrscheinlicher. Die realen Kosten, wenn mehrere Qi-Ladegeräte permanent am Strom hängen, dürften noch einmal deutlich höher sein.

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