Es sieht aus wie ein kleines Elektroauto und lässt sich ganzjährig fahren – auch bei Wind und Wetter. Trotzdem ist es ein E-Bike und darf am normalen Fahrradverkehr teilnehmen. Das Hybrid-Mobil, das auch nach Deutschland kommt, ist allerdings nicht ganz billig.
CityQ: E-Bike mit Dach und 4 Rädern für 99 Euro vorbestellbar
Aus Schweden kommt ein neues E-Bike, das die Regeln für Pedelecs neu schreiben will: Auf den ersten Blick könnte man das Modell CityQ mit seinen vier Rädern, Frontscheibe, Dach und angedeuteten Türen nämlich mit einem sehr kleinen Elektroauto verwechseln. Dass im Inneren nur eine Person Platz hat und das CityQ in Leichtbauweise gefertigt ist, verrät jedoch: Es handelt sich um ein Pedelec, das man auch auf Fahrradwegen fahren darf. Das CityQ gehört damit zur immer noch kleinen Gruppe von geschlossenen E-Bikes, die auch bei widrigen Bedingungen eine Alternative zum Auto sein wollen.
Das E-Bike kann man derzeit – und noch etwa drei Wochen lang – vorbestellen, ehe es für 7.450 Euro regulär erhältlich sein wird. Hinzu kommen jedoch Mehrwertsteuer und Frachtkosten, schreibt das Portal pedelec-elektro-fahrrad.de. Noch teurer wird es, wenn man weitere Optionen hinzufügt, etwa einen Kindersitz oder einen Frachtraum.
Revolutionär auf seine eigene Art – das Cowboy Bike, hier im Test von GIGA:
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E-Bike CityQ: Auch für einen Kindersitz ist Platz
Bis zu zwei Kinder kann man laut Hersteller mit dem CityQ transportieren, das 87 cm breit, 155 cm hoch und etwas über 2,20 Meter lang ist. Die Reichweite soll bei maximal 100 Kilometer liegen; dafür sorgen zwei Batterien mit ingesamt 800 Wh. Das Pedelec erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h.
Das Bike selbst wiegt 68 Kilogramm, zuladen darf man – sich selbst eingerechnet – noch etwa 230 Kilogramm. Personen mit einer Größe zwischen 1,60 und 1,95 Meter sollen im CityQ Platz finden. Auch eine App ist beim CityQ im Spiel: Damit soll man das Mobil öffnen, abschließen und orten können. Wann die Auslieferung des CityQ beginnt, ist derzeit unklar.
