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Tschüss, Tagesgeld: Kluge Sparer wechseln jetzt

Experten raten Sparern zum Festgeld. (© IMAGO / Bihlmayerfotografie)
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Wer sein Geld vor der Inflation schützen will, greift häufig zum Tagesgeld. Zinsen von rund 4 Prozent sind hier keine Seltenheit. Doch das Ende ist absehbar. Experten raten Sparern daher zum Wechsel.

Die Inflation hat sich zuletzt verlangsamt. Vorläufigen Zahlen zufolge lag sie im Januar 2024 bei 2,9 Prozent. Für Verbraucher, die ihr Erspartes vor der Inflation in Sicherheit bringen möchten, sind das gute Nachrichten. Denn die durchschnittlichen Zinsen für Tages- und Festgeld liegen aktuell über der Inflation – zumindest noch.

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Festgeld statt Tagesgeld: Experten raten Sparern zum Umstieg

Ein Ende der hohen Zinsen ist nämlich absehbar. Grund: die Europäische Zentralbank (EZB). Banken erwarten, dass die EZB spätestens im Sommer den Leitzins wieder senkt und preisen das bereits jetzt in ihre Kalkulation ein. Dann dürften die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld wieder deutlich sinken.

Experten empfehlen daher Sparern, nicht mehr zu lange zu warten und zügig aufs Festgeld umzusteigen. Das ist zwar weniger flexibel als Tagesgeld, doch der Zins ist über die Laufzeit garantiert. „Die Chance, langfristig die Inflation zu schlagen, bietet sich vor allem mit Festgeldern über ein Jahr oder für mehrjährige Festgelder“, erklärt Moritz Felde vom Vergleichsportal Check24.

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Wie viel das ausmacht, zeigt eine Beispielrechnung von Check24. Lässt man 30.000 Euro unverzinst auf dem Girokonto liegen, verliert das Geld bei der aktuellen Inflation (2,9 Prozent) rund 1.667 Euro an Kaufkraft in zwei Jahren. Legt man die Summe hingegen für den gleichen Zeitraum auf einem europäischen Festgeldkonto zum aktuellen Bestzins (3,83 Prozent effektiver Zinssatz pro Jahr) an, erhält man einen Zinsertrag von 2.340 Euro – und macht somit 673 Euro (Quelle: Check24)

Das war nur ein Beispiel. Die Konditionen für Festgeld hängen von vielen Faktoren ab wie etwa Laufzeit, Höhe der Einlage oder den Ländern, aus denen die Bank ihre Geschäfte tätigt. Als Faustregel gilt: Länder mit Top-Bonität zahlen tendenziell weniger als Länder mit einer geringeren Bonität. Ein Vergleich lohnt sich also in jedem Fall.

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4 Prozent aufs Tagesgeld bei Trade Republic

Wer Aktienhandel, ETFs und Tagesgeld unter einem Hut haben möchte, kann derzeit auch zu Trade Republic gehen. Der Broker bietet 4 Prozent Zinsen auf nicht investiertes Guthaben bis zu einer Grenze von 50.000 Euro (Angebot bei Trade Republic ansehen). Weiterer Pluspunkt sind die monatlichen Zinszahlungen.

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