Für preisbewusste Konsolen-Gamer ist die Xbox die erste Wahl. Im Gegensatz zu Sony hat Microsoft die Preise für Series X und Series S nicht angehoben und der Game Pass bietet für kleines Geld eine riesige Auswahl an Spielen. Die Tage des günstigen Game-Vergnügens sind aber auch bei der Xbox gezählt.
Im August hat Sony die Preise für die PlayStation 5 erhöht. Statt 499,99 Euro verlangt der Traditionskonzern nun 549,99 Euro für seine aktuelle Spielekonsole. Die Gelegenheit, der Konkurrenz eins auszuwischen, ließ sich Microsoft nicht entgehen: Xbox-Chef Phil Spencer kündigte daraufhin an, dass die Preise der Series X und Series S stabil bleiben werden. Ein Monat später folgt nun der Rückzieher.
Preiserhöhungen für Xbox Series X und Series S sowie Game Pass
Über kurz oder lang werde Microsoft an der Preisschraube drehen. Das erklärte Spencer in einem Interview mit dem Wall Street Journal. Man habe die Preise für Konsolen, Spiele und Abos stabil gehalten, dauerhaft sei das aber nicht möglich: „Irgendwann werden wir die Preise anheben, denke ich.“
Einen konkreten Zeitpunkt nannte der Leiter der Xbox-Abteilung hingegen nicht. Zumindest diese Weihnachten sind potenzielle Xbox-Käufer und Game-Pass-Abonnenten aber noch auf der sicheren Seite. Spencer schloss unmittelbare Preiserhöhungen aus.
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Mit dem Xbox-Kauf nicht mehr zu lange zögern
Aktuell schlägt die Xbox Series X mit rund 500 Euro zu Buche (bei Amazon ansehen), während die kleinere und etwas weniger leistungsstarke Series S ohne Laufwerk auf 270 Euro kommt (bei Amazon ansehen). Den Game Pass gibt es im 6-Monats-Abo für knapp 60 Euro (bei Amazon ansehen).
Wer also schon länger mit dem Kauf einer Xbox Series X oder Series S liebäugelt oder sein Game Pass-Abo verlängern will, sollte sich nicht mehr allzu lange Zeit lassen. Die Worte vom Xbox-Chef sind unmissverständlich: Lange wird Microsoft die Preise nicht mehr stabil halten können.
