Kleine Änderung, großer Effekt – dieses iPad-Detail dürfte euren Alltag verändern.
Apple hat das iPad Pro erst im Mai 2024 mit M4-Chip und OLED-Bildschirm ordentlich aufpoliert. Doch schon jetzt kündigt sich die nächste Generation an – und sie bringt eine kleine, aber feine Überraschung mit: Zwei Frontkameras sollen den Alltag nämlich deutlich praktischer machen.
Doppelt hält besser: iPad Pro 2025 erhält zwei Frontkameras
Wie der gut vernetzte Bloomberg-Reporter Mark Gurman berichtet, plant Apple bei den iPad-Pro-Modellen 2025 erstmals den Einsatz zweier Frontkameras – eine für den Einsatz im Hochformat, die andere für den Querformat-Modus. Damit könnten sich Nutzerinnen und Nutzer in Zukunft lästiges Drehen des Tablets sparen, wenn sie Selfies aufnehmen oder Videoanrufe tätigen wollen. Besonders praktisch: FaceTime oder Zoom könnten dadurch deutlich komfortabler werden – egal wie man das iPad gerade hält (Quelle: Bloomberg).
Zwar funktioniert Face ID schon jetzt in jeder Ausrichtung, doch die Kamera ist derzeit hardwareseitig klar auf den Querformatbetrieb ausgelegt. Das ändert sich laut Gurman bald: Mit der Dual-Frontkamera will Apple offenbar vor allem Pro-Nutzer abholen, die ihr Gerät flexibel zwischen Tablet- und Laptop-Modus nutzen – sei es auf dem Schreibtisch, mit Magic Keyboard oder unterwegs in der Hand.
Technisch basiert das kommende Modell auf dem ebenfalls noch nicht veröffentlichten M5-Chip, der laut Analyst Ming-Chi Kuo in der zweiten Jahreshälfte 2025 in die Serienproduktion gehen soll. Damit würde Apple erneut einen Leistungssprung vollziehen – auch wenn dieser wahrscheinlich kleiner ausfällt als beim M4.
Wann kommt das neue iPad Pro?
Apple aktualisiert das iPad Pro traditionell in einem Takt von etwa 18 Monaten. Das würde auf eine Vorstellung im September oder Oktober 2025 hindeuten. Größere Design-Änderungen sind derzeit jedoch eher nicht zu erwarten, da das aktuelle Modell mit dünnem Gehäuse und OLED-Technik bereits ein großes Redesign durchlaufen hat.
Zusammengefasst: Das neue Kamera-Setup ist zwar kein Gamechanger, aber ein praktisches Detail, das im Alltag den Unterschied machen kann – gerade für Vielnutzer im Business- oder Kreativbereich. Dass Apple solche Kleinigkeiten im Blick behält, zeigt: Auch im scheinbar ausgereizten Tablet-Segment hat Cupertino noch ein paar Asse im Ärmel. Kurz und gut: keine Revolution, aber ein cleveres Upgrade.