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iPhone-Trick begeistert Tierfreunde: Ein Knopfdruck genügt

Ein Foto wird mit dem iPhone geschossen.
Das iPhone entpuppt sich als kleiner Professor. (© IMAGO / Pond5 Images / Bearbeitung: GIGA)
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Ein Fingertipp – und dein iPhone verrät dir, was da vor dir blüht oder krabbelt.

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Schon gewusst? Apple hat vor geraumer Zeit ein praktisches Feature ins iPhone eingebaut, das nicht nur Hobby-Gärtner und Spaziergänger begeistert: Mit einem einzigen Tipp erkennt das iPhone nämlich Pflanzen und Tiere – ganz ohne zusätzliche App. Einfach Kamera zücken, Foto machen, Info-Schaltfläche antippen – und schon wird das Motiv analysiert. Funktioniert das wirklich? Wir haben es ausprobiert.

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Pflanzen- und Tierbestimmung auf dem iPhone

Die Funktion zur Pflanzen- und Tierbestimmung steckt direkt in der Fotos-App. Wer ein Bild von einer Blume, einem Baum oder einem Tier schießt, kann per Fingertipp auf das kleine „i“-Symbol unten im Bild mehr über das Motiv erfahren. Wenn das iPhone etwas erkennt, erscheint sogar ein spezielles Symbol mit Sternchen – ein Hinweis darauf, dass das Foto analysiert wurde und ein Ergebnis bereitsteht.

So erkennt das iPhone Tiere.
Und schon wissen wir, wie dieses hübsche fliegende Ding heißt. (© Screenshot GIGA / Bild: Sven Kaulfuss, GIGA)

Tippt man darauf, zeigt das iPhone nicht nur, um welches Tier oder welche Pflanze es sich handelt, sondern liefert auch weiterführende Infos – perfekt für den nächsten Ausflug zu Wald, Wiese oder Zoo.

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Unser Test: Von Libellen bis Luftnummern

Wir haben das Feature ausprobiert – und waren teils beeindruckt, teils ernüchtert. Eine Libelle wurde erstaunlich präzise erkannt, inklusive exakter Artbezeichnung. Bei anderen Versuchen dagegen blieb das iPhone etwas vage: Aus einem deutlich erkennbaren Pinguin wurde lediglich ein „Vogel“. Und manchmal – wie das eben so ist – passiert gar nichts, das Sternchen-Symbol fehlt und das iPhone schweigt.

Mit dem iPhone Tiere und Pflanzen bestimmen.
Eichen werden problemlos erkannt, dieser Pinguin ist jedoch „nur“ ein Vogel und der Gorilla bleibt für das iPhone erstaunlicherweise unerkannt. (© Screenshot GIGA / Bilder: Sven Kaulfuss, GIGA)

Trotzdem: Es lohnt sich, es auszuprobieren. Gerade in der Natur oder auf Reisen kann das Feature punkten. Und wer sich ohnehin nicht alle Pflanzen- und Tiernamen merken kann (also wir alle), bekommt hier eine praktische Gedächtnisstütze.

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Ein weiterer Pluspunkt: Wer unterwegs ein Foto macht, kann die Infos direkt an Ort und Stelle abrufen – perfekt, wenn man gerade vor dem Tier steht oder wissen möchte, ob die hübsche Pflanze im Park giftig ist oder nicht. Apple greift dabei auf eine Datenbank zurück, die wohl mit jedem iOS-Update besser wird – also Augen offenhalten.

Fazit: Unterschätzter iPhone-Trick für Naturfreunde

Die automatische Tier- und Pflanzenbestimmung ist kein Wunderding, aber eine praktische Spielerei, die im Alltag immer wieder nützlich sein kann. Und das Beste: Sie ist bereits auf dem iPhone vorhanden – keine extra App, keine Werbung, keine Zusatzkosten. Einfach ausprobieren – und vielleicht beim nächsten Waldspaziergang ganz neue Entdeckungen machen.

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