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Samsung macht sich über Apple lustig und trifft einen wunden Punkt

Das Bild zeigt ein Apple-Smartphone und mehrere Bildschirme, in denen Apps zu sehen sind.
Apple setzt mit iOS 26 auf Innovation. (© Apple / Bearbeitung: GIGA)
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Auf der WWDC 2025 hat Apple seine neuesten Entwicklungen vorgestellt. Mit dem frischen Designansatz „Liquid Glass“ und neuen KI-Funktionen will der Konzern iOS 26 auf Hochglanz bringen. Doch während im Apple-Park noch Applaus ertönte, setzte Samsung bereits zur Gegenoffensive an.

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Design à la Apple – oder ein Déjà-vu in Hochglanz?

Mit „Liquid Glass“ setzt Apple auf mehr Transluzenz, fließende Animationen und 3D-Hintergründe – eine Ästhetik, die das iPhone moderner und dynamischer wirken lassen soll. Eindrucksvoll? Sicher. Innovativ? Aus Sicht von Samsung offenbar nicht (Quelle: Apple).

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Noch während der Keynote meldete sich der Android-Konkurrent auf X (ehemals Twitter) zu Wort und kommentierte süffisant, dass One UI 7 bereits seit Längerem auf ähnliche visuelle Elemente setzt. Der Subtext: Was Apple als Neuerung präsentiert, sei bei Samsung längst Standard (Quelle: Samsung@X).

Auch bei der künstlichen Intelligenz ließ Samsung nicht locker. Live-Übersetzungen, smarte Funktionen für Wearables – all das habe man mit dem Galaxy S24 und der Galaxy Watch bereits 2024 eingeführt, wobei hier auch nicht alles rund läuft.

Mit einem Augenzwinkern fügte das Social-Media-Team hinzu, die Galaxy Watch erkenne schon längst, „wenn ihr zu müde seid, um euch dafür zu interessieren“.

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Kleiner Seitenhieb – große Wirkung

Zweifellos bringt iOS 26 viele spannende Funktionen – allerdings erinnern einige davon stark an bereits etablierte Android-Features, etwa Call Screening oder KI-gestützte Assistenten. Für viele Apple-Nutzer dürfte der Schritt dennoch willkommen sein, schließlich modernisiert Apple damit sein Ökosystem deutlich. Ob Innovation oder Aufholjagd – entscheidend ist am Ende die Umsetzung.

Dass Samsung Apples Neuheiten mit Spott begegnet, hat inzwischen fast schon Tradition – genauso wie umgekehrt. Letztlich profitiert die Branche vom Wettbewerb und vom gelegentlichen verbalen Schlagabtausch. Für die Nutzer bedeutet das: mehr Auswahl, mehr Tempo – und gelegentlich auch mehr Unterhaltung.

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