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Der WhatsApp-Ring war erst der Anfang

WhatsApp will euch Kanäle vorschlagen.
Ihr könnt euch bei WhatsApp bald einen persönlichen KI-Assistenten bauen. (© IMAGO / Depositphotos/ Bearbeitung: GIGA)
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Wenn ihr zu wenige Freunde bei WhatsApp habt, mit denen ihr über alles reden könnt, dann könnt ihr euch im Messenger von Meta bald einen KI-Freund erstellen, der genau so ist, wie ihr ihn euch wünscht. Das ist aber nur ein Einsatzzweck, ihr könnt noch sehr viel mehr machen.

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WhatsApp-Nutzer können eigene KI-Assistenten erschaffen

WhatsApp öffnet die Tore zur personalisierten Künstlichen Intelligenz. In der neuesten Beta-Version können erste Nutzerinnen und Nutzer ihre maßgeschneiderten KI-Chatbots entwickeln – komplett mit eigener Persönlichkeit, individuellen Zielen und selbst gewähltem Erscheinungsbild. Die Funktion markiert einen Meilenstein in der Geschichte der beliebten Messenger-App und verspricht, die Art unserer digitalen Kommunikation grundlegend zu verändern.

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Die neue Funktion, die zunächst ausgewählten Testern der Android-Version 2.25.18.4 zur Verfügung steht, macht die KI-Entwicklung zum Kinderspiel. Über eine intuitive Benutzeroberfläche könnt ihr eurem digitalen Assistenten einen Namen geben, dessen Charakter definieren und sogar das äußere Erscheinungsbild gestalten. WhatsApp stellt dabei hilfreiche Vorlagen bereit, die sich an den gewünschten Eigenschaften und Aufgaben des Chatbots orientieren.

WABetaInfo WhatsApp Bot Android-Beta
Ihr könnt in WhatsApp einen persönlichen KI-Bot erstellen. (© WABetaInfo)

Nach der Erstellung habt ihr die Wahl: Ihr könnt euren KI-Assistenten exklusiv für den eigenen Gebrauch reservieren oder öffentlich zugänglich machen. Über einen teilbaren Link lässt sich der Bot mit Freunden, Gruppen oder in sozialen Medien teilen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Von persönlichen Motivationstrainern, einem digitalen Freund über Reiseberater bis hin zu Lernhelfern ist alles denkbar.

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Besonders praktisch: Sensible Anwendungen wie digitale Tagebücher oder mentale Gesundheitsassistenten können diskret im privaten Modus gehalten werden. Meta möchte, dass ihr euer Herz frei ausschütten könnt. Ob ihr das auch wirklich machen solltet, ist eine andere Frage. Zumindest in der EU sollen die Daten nicht für das KI-Training genutzt werden.

Meta vereint seine Plattformen

Die neue Funktion ist keine komplette Überraschung – Instagram und Messenger verfügen bereits über ähnliche Möglichkeiten. Mit der Integration in WhatsApp schließt Meta nun die letzte Lücke in seinem Messenger-Portfolio. Die Technologie basiert auf dem Meta-AI-Studio und verspricht nahtlose Kompatibilität zwischen den verschiedenen Plattformen (Quelle: WABetaInfo).

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