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Wenn ihr Chrome auf einem Android-Smartphone nutzt, solltet ihr das sofort umstellen

Tab-Suche und -Synchronisation bei Chrome für Android.
Google spendiert Chrome für Android ein dickes Upgrade. (© IMAGO / Pond5 Images / Bearbeitung: GIGA)
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Eine kleine Änderung in Chrome unter Android wird euch den Alltag stark erleichtern.

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Google revolutioniert die Bedienung von Chrome auf Android-Smartphones. Diese lange erwartete Änderung verspricht vor allem bei der Einhandbedienung deutliche Vorteile.

Chrome-Adressleiste unter Android wandert nach unten

Mit Version 138 von Chrome für Android wandert die Adressleiste auf Wunsch an den unteren Bildschirmrand. Damit könnt ihr sie ganz einfach mit einer Hand erreichen. So sieht es dann aus:

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Die Adressleiste in Chrome für Android wandert bei Bedarf nach unten. (© GIGA)

Die Aktivierung ist denkbar einfach: Haltet die Adressleiste gedrückt und wählt im erscheinenden Menü die Option „Adressleiste nach unten verschieben“. Alternativ findet ihr die Einstellung auch direkt in den Chrome-Einstellungen unter dem neuen Menüpunkt „Adressleiste“.

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Die Neupositionierung bringt weitere praktische Vorteile mit sich: Der Drei-Punkte-Button rückt ebenfalls nach unten. Gleiches gilt für das Teilen-Symbol und den Zugriff auf die geöffneten Tabs. Die gewohnte Anordnung der Menüpunkte bleibt dabei erhalten, was die Umgewöhnung erleichtert. Im ersten Moment ist die Darstellung der Webseite ohne Adressleiste oben trotzdem sehr ungewöhnlich.

Chrome-Funktion seit 2016 in Entwicklung

Die Entstehungsgeschichte dieser scheinbar simplen Änderung in Chrome reicht bis ins Jahr 2016 zurück. Damals experimentierte Google bereits mit einer ähnlichen Funktion, verwarf sie aber wieder. Es folgten verschiedene Designansätze, darunter auch eine zusätzliche Toolbar am unteren Bildschirmrand – ähnlich wie bei Apples Safari-Browser.

Letztendlich entschied sich Google für die jetzt implementierte Lösung, die sich bereits seit 2023 in der iOS-Version von Chrome bewährt hat. iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer konnten darauf also schon mehrere Jahre zugreifen. Nach einer weiteren langen Wartezeit können jetzt auch endlich Android-Nutzer umstellen.

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