Bereits seit vielen Monaten gibt es Gerüchte, dass Apple nach Apple Music auch einen streamenden Film- und Fernsehdienst plant. Nun gibt es einen angeblichen Starttermin für den Videodienst, der die Zuschauer von Netflix und Amazon Prime für sich gewinnen soll.

Alternative zu Netflix: Apples Videodienst soll noch im Frühjahr starten

Zu dem schon lange diskutierten Videodienst von Apple gibt es nun von The Information (Paywall, via MacRumors) genauere Angaben zum angeblichen Launch-Termin. Nachdem der iPhone-Hersteller mit Apple Music bereits seit Mitte 2015 den Musikangeboten von Spotify, Google und Co Konkurrenz macht, soll Apple seinen Partnern, die Videoinhalte für den Dienst anbieten wollen, gesagt haben, dass diese für einen Start Mitte April parat stehen sollen. Der Startschuss für den Streaming-Dienst soll innerhalb weniger Wochen dieses Zeitpunkts liegen. Es ist also durchaus möglich, dass Apple sein traditionelles Frühjahrsevent in diesem Jahr (vermutlich im März) auch dazu nutzt, um den Videoservice anzukündigen.

Zu den Inhalten gehören neben Apples Eigenproduktionen auch Videos von Drittanbietern wie HBO oder Starz. Es ist bereits durchgesickert, dass Apple für die eigenen Shows unter anderem Star-Talkerin Oprah Winfrey gewinnen konnte.

„Carpool Karaoke“ gibt schon jetzt einen ersten Eindruck auf Apples Videodienst:

„Carpool Karaoke“: Trailer mit „Game of Thrones“-Stars

Apples Streaming-Dienst: Videos angeblich kostenlos in der TV-App

Der Dienst soll laut jüngsten Berichten in über 100 Ländern verfügbar sein. Schon damals gab es Gerüchte, dass die Vorstellung in der ersten Jahreshälfte 2019 geschehen soll.

Laut diesen Berichten soll der Dienst des Weiteren für Besitzer eines iPhone, iPad oder Apple TV kostenlos über die vorinstallierte TV-App verfügbar sein. Ob dies allerdings auch den Zugriff auf die Inhalte der Drittanbieter beinhaltet, ist derzeit jedoch nicht klar.

Was dieses Jahr noch von Apple kommt:

Ebenfalls unklar ist aktuell, wie Apple den neuen Videodienst vermarkten wird. Einige Beobachter vermuten beispielsweise, dass man unter der bekannten Marke Apple Music auch den hauseigenen Videoservice anbieten wird.

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