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iPad Pro 12,9 Zoll in der Zusammenfassung: Preise und technische Daten


Mit dem iPad Pro gesellt sich nicht nur das größte aller iPads zum Apple-Portfolio hinzu, auch die Bedienung bricht an vielen Stellen mit dem bisherigen Ansatz. Das iPad Pro möchte letztlich mehr sein als ein Tablet zur puren Belustigung. Wir fassen zusammen.

 
Apple
Facts 

iPad Pro: Apple springt über den eigenen Schatten

Wenngleich Apple in den letzten Jahren nicht müde wurde das „Konzept iPad“ auch als Werkezeug für professionelle Anwendungen zu bewerben, unterm Strich ist ein iPad in den Augen der meisten Aspiranten dann doch nur ein Spielzeug zum netten Zeitvertreib. Angemahnt wurde in der Vergangenheit meist die fehlende Tastatur und Stiftbedienung. Beides zwar grundsätzlich über Drittanbieter möglich, jedoch nie gezielt von Apple gefördert und in den Fokus gestellt. Mit dem neu vorgestellten iPad Pro durchbricht der Hersteller nun seine sich selbst auferlegten Grenzen.

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iPad Pro im Hands-on von GIGA:

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Großes Display, schmaler Körper: Form und Design des iPad Pro

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Im Mittelpunkt steht unfraglich der enorme und reaktionsschnelle Touchscreen: Ein Retina Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 12,9-Zoll im klassischen 4:3-Format und ganzen 5,6 Millionen Pixel. Bei einer Auflösung von 2.732 x 2.048 Pixel (Pixeldichte von 264 ppi) entspricht die Breite der Höhe des aktuellen iPad Air 2. Ergo: Auf diesem Display gibt’s jede Menge Platz – 78 % mehr als auf dem iPad Air 2, um genau zu sein. Davon profitiert natürlich iOS 9 und all die speziell angepassten Apps im App Store. Trotzdem ist das iPad Pro nicht klobig, sondern nur 6,9 mm dünn und etwas über 700 Gramm leicht.

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apps
Erst spezielle Apps wie beispielsweise Adobe PhotoshopFix und AutoCAD 360 machen das iPad zum iPad Pro.

Apple Pencil: Der Stift macht den Unterschied

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Der neue Multi-Touch-Screen des iPad Pro spielt seine ganze Leistung und Präzession erst so richtig zusammen mit dem optionalen Apple Pencil aus. So erkennen Druck- und Neigungssensoren die Druckstärke und den Neigungswinkel. Im Ergebnis ändert sich die Linienstärke. Schattierungen und weitere Effekte stehen zur Verfügung. Am Ende lässt sich der Apple Pencil wie ein normaler Zeichenstift, ein Füller, eine Kalligrafie-Feder oder ein Pinsel benutzen. Voll geladen hält der Apple Pencil 12 Stunden durch. Aufladen kann man ihn ganz einfach am iPad Pro direkt. Hierfür besitzt er einen eigenen Lightning-Anschluss. Der macht seinem Namen alle Ehre, denn bei einer (Schnell)Ladezeit von nur 15 Sekunden, gewinnt man volle 30 Minuten Arbeitszeit.

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Leider legt Apple den nützlichen Stift dem iPad Pro nicht kostenfrei bei. In den USA verlangt der Hersteller 99 Dollar (ohne Steuer) allein für den Penci, bei uns werden 109 Euro* fällig.

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Smart Keyboard: Inspiriert von Microsoft

Eine weitere Premiere von Apple: Die eigene vollwertige Tastatur, speziell für das iPad Pro. Das flache Smart Keyboard, dass gleichzeitig auch als Cover dient, verzichtet dabei bewusst auf komplizierte Schalter, Stecker und Bluetooth. Stattdessen dockt man die Tastatur magnetisch ans iPad an – Strom und Daten fließen so über drei spezielle Pins. Kommt uns mächtig bekannt vor: Ja, wir können es nicht abstreiten, exakt diese Technologie nutzt Microsoft seit Jahren bei seinen Surface-Tablets. Seht dazu: Surface Pro 4 vs. iPad Pro – Daten im Vergleich.

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Aber auch wenn Apple hier nicht die Krone des „Ersten“ zusteht, so verspricht der Hersteller doch beste Qualität. Die Tasten entlehnen ihre „Aufhängung“ der Technik des in diesem Jahr neu vorgestellten MacBooks. Unterm Strich: Wohl wirklich eine echte Tastatur und kein bloßes „Folien-Keyboard“ wie mancherorts.

Wie auch den Pencil gibt’s das Smart Keyboard für das iPad Pro nur gegen Aufpreis. In den USA für 169 Dollar (ohne Steuer), bei uns 179 Euro. Großer Nachteil: Derzeit nur im US-Layout (QWERTY) erhältlich. Die besserer Alternative: Das Logitech CREATE Backlit Keyboard Case für das iPad Pro – günstiger (ca.150 Euro) und mit deutscher Tastaturbelegung.

Leistung, Akku und Klanggewalt

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Leitungssteigerung gegenüber dem iPad der ersten Generation (aus dem Jahr 2010).

Seine Kraft bezieht das iPad Pro vom Apple A9X – die leistungsgesteigerte Variante des Chips (SoC) aus dem iPhone 6s. Verglichen mit dem iPad Air 2 offeriert das iPad Pro so die 1,8-fache CPU- und die doppelte Grafikleistung. Trotz des größeren Displays und trotz dieser Werte schafft der Akku das Tablet den ganzen Tag zu befeuern – 10 Stunden sind drin. Erwähnenswert ist ferner das ausgetüftelte Lautsprecherdesign. Die Steuerung erkennt die Lage (Hoch- oder Querformat) und bietet so angepasst daran den besten Klang.

iPad Pro: Technische Daten im Überblick

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  • 12,9 Zoll Multi-Touch Display (2732 x 2048 Pixel, 264 ppi)
  • A9X Chip der dritten Generation mit 64-Bit Architektur (M9 Motion Coprozessor)
  • 1,2 Megapixel FaceTime HD Kamera
  • 8 Megapixel Fotos iSight Kamera
  • Fingerabdrucksensor (Touch ID)
  • WLAN (802.11a/​b/​g/​n/ac), Zwei-Kanal (2,4 GHz und 5 GHz), MIMO, Bluetooth 4.2
  • Optional: Wi‑Fi + Cellular mit LTE
  • Lightning- und Smart-Keyboard-Anschluss
  • 305,7 mm x 220,6 mm x 6,9 mm; 713 g (Wi-Fi), 723 g (Wi‑Fi + Cellular)

iPad Pro: Preise und Modelle

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Insgesamt gibt es derzeit drei Modelle, jeweils in drei Farben: Gold, Silber und Space Grau. Die reinen WLAN-Varianten wahlweise mit 32 GB oder 128 GB, die Wi-Fi + Cellular-Version ausschließlich mit 128 GB. Die offiziellen Preise in der Übersicht:

  • iPad Pro Wi-Fi mit 32 GB: 899 Euro
  • iPad Pro Wi-Fi mit 128 GB: 1.079 Euro
  • iPad Pro Wi-Fi + Cellular mit 128 GB: 1.229 Euro

Das iPad Pro kaufen können wir sowohl bei Apple direkt, als auch bei autorisierten Händlern:

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