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MacBook 2015: Daten, Ausstattung, Preise und Verfügbarkeit (Zusammenfassung)


Das neue MacBook von Apple polarisiert. So extrem war bisher noch kein mobiler Mac gestaltet. Wir fassen die wesentlichen Informationen zum Gerät nochmals übersichtlich zusammen – unser Überblick.

 
Apple
Facts 

Ein echtes Schmuckstück hat Apple da am 9. März 2015 vorgestellt. Es ist kleiner und leichter als das bisherige MacBook Air – wiegt gerademal 920 Gramm und misst an der dünnsten Stelle nur 0,35 cm, an der „dicksten“ 1,31 cm. Nichtsdestoweniger erhalten Käufer einen vollwertigen, mobilen Mac mit OS X. Der Hersteller nutzte die Gelegenheit und führt mit dem neuen MacBook eine Reihe revolutionärer Technologien ein, eine Blaupause für zukünftige Rechner.

MacBook 12 Zoll: Erster Blick (2015)
MacBook 12 Zoll: Erster Blick (2015)

Neues MacBook: Tastatur und Trackpad überarbeitet

Aufgrund des neuen und extrem dünnen Gehäuses war es notwendig, die Gestaltung der Tastatur komplett zu überarbeiten – allerdings ohne jedwede Kompromisse. So ist das Tastenbrett immer noch in einer komfortablen Normalgröße gehalten, schließt nunmehr fast bündig mit der Gehäuseseite ab. Dafür wurde der Mechanismus jeder einzelnen Taste überarbeitet. Im Ergebnis gelingt es, das Keyboard nicht nur dünner, sondern gleichzeitig auch präziser und reaktionsschneller zu machen. Auch die Hintergrundbeleuchtung wurde überarbeitet, jede Taste besitzt nun ihre eigene LED.

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mabook_tast

Eine weitere Innovation: Das Multitouch-Trackpad mit Force Touch. Sensoren erkennen die Stärke des ausgeübten Drucks und eine Vibration ermöglicht ein spürbares Feedback für den Anwender. In der Praxis stehen so Zusatzfunktionen je nach unterschiedlicher Druckstärke zur Verfügung. Beispielsweise kann so die Wiedergabegeschwindigkeit eines Filmes beeinflusst werden – je stärker der Druck, desto schneller der Zeitraffer.

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Retina Display mit 12 Zoll und 226 ppi Pixeldichte

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Fast schon eine Selbstverständlichkeit, denn natürlich verpasst Apple dem neuen MacBook auch ein Retina Display. Der Bildschirm beherbergt mehr als drei Millionen Pixel. Wer es genau wissen möchte: Die Auflösung beträgt 2.304 x 1.440 Pixel. Bezogen auf die Displaygröße von 12 Zoll (Seitenformat 16:10) ergibt dies eine Pixeldichte von 226 ppi. All dies packt Apple in das bisher dünnste – und nach eigener Aussage beste – Display-Panel.

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Vor dem neuen MacBook gab es schon andere Modelle mit diesem klangvollen Namen – ein Rückblick in unserer Bilderstrecke.

USB-C: Nur ein Anschluss für alle Verbindungen

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Das neue MacBook setzt in erster Linie auf drahtlose Verbindungen. An Bord das schnellste WLAN (802.11ac-WLAN-Technologie, kompatibel mit IEEE 802.11a/b/g/n) und Bluetooth 4.0. Sehr minimalistisch zeigt sich der Mobilrechner hingegen bei kabelgebundenen Verbindungen. Neben der klassischen Buchse für Klinkenstecker für Kopfhörer und Lautsprecher findet sich allein ein einziger, neuartiger USB-C-Anschluss. Dieser neuer Standard nach USB 3.1 ist sowohl zuständig für die Stromzuvor (Kabel und Netzteil liegen bei), als auch für den Datenaustausch und die Verbindung zu Monitoren (DisplayPort, HDMI, VGA). Alle dies über ein einziges Kabel.

 

usb_c_anschluesse

Nachteil: Für gegenwärtige Peripherie braucht es entsprechende Adapter. Von Apple gibt es so demnächst auch Multi-Adapter, die neben dem Anschluss eines Monitors das gleichzeitige Laden des MacBooks und den Datenaustausch per USB ermöglichen. Mit knapp 90 Euro allerdings kein Schnäppchen. Jedoch wird USB-C in Zukunft eine weite Verbreitung finden, nicht nur Apple unterstützt den neuen, universalen Standard. Ergo: Kabel und Adapter werden zwangsläufig mit der Zeit günstiger. Mehr dazu in diesem Special.

Verabschieden müssen wir uns jedoch von Thunderbolt. USB-C ersetzt die bisherige Universalschnittstelle in den neuen MacBooks. Erhalten bleibt uns Thunderbolt jedoch bis auf Weiteres in allen anderen Macs, auch dem MacBook Pro Retina und MacBook Air.

Lüfter- und Akku-Design im neuen MacBook

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Neue Wege geht Apple auch bei der Akku-Technologie. Die Stromspender füllen aufgrund ihres geschichteten Batteriedesigns den gesamten verfügbaren Innenraum des Gehäuses. Dank dieser Konstruktion und des stromsparenden Intel Core M Prozessors, hält der Akku den ganzen Tag – bis zu 9 Stunden beim drahtlosen Surfen und bis 10 Stunden bei der Wiedergabe von iTunes-Filmen.

Etwas wurde hingegen „vergessen“: der Lüfter. Einen solchen besitzt das MacBook nämlich nicht. Vollkommen geräuschlos verrichtete der Rechner so seinen Dienst. Wer konzentriert arbeiten muss, wird dies mehr als nur zu schätzen wissen.

Modelle, Preise und Verfügbarkeit des neuen MacBooks

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Der Kunde hat zunächst die freie Wahl zwischen drei verschiedenen Farben des Unibody-Aluminium-Gehäuses – Gold, Silber und Space Grau. Die Farben entsprechend dabei exakt den schon bekannten Kolorierungen des iPhone 6 und des iPad Air 2 beziehungsweise iPad mini 3. Des Weiteren hält Apple zwei Standardausführungen bereit:

Das Einstiegsmodell:

  • 256 GB PCIe-basierter Flash-Speicher (On‑Board)
  • 1,1 GHz Dual-Core Intel Core M Prozessor (Turbo Boost bis zu 2,4 GHz)
  • 8 GB Arbeitsspeicher
  • Intel HD Graphics 5300
  • Offizieller Preis: 1.449 Euro

Die bessere Ausstattung:

  • 512 GB PCIe-basierter Flash-Speicher (On‑Board)
  • 1,2 GHz Dual-Core Intel Core M Prozessor (Turbo Boost bis zu 2,6 GHz)
  • 8 GB Arbeitsspeicher)
  • Intel HD Graphics 5300
  • Offizieller Preis: 1.799 Euro

Zudem wird die Möglichkeit bestehen, beide Versionen alternativ mit einem 1,3 GHz Dual-Core Intel Core M Prozessor (Turbo Boost bis zu 2,9 GHz) zu bestücken. Der Aufpreis für diese BTO-Versionen wurde allerdings noch nicht bekanntgegeben (unsere Vermutung: 200 Euro zusätzlich).

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Ab Freitag, dem 10. April 2015 können alle Varianten über den Apple Online Store, in Apples Ladengeschäften und über ausgewählte autorisierte Fachhändler bezogen werden. Zu Letzteren dürften bekannte Händler wie Cyberport, Gravis, MacTrade, Arktis* und Saturn zählen. Der Erfahrung nach werden diese das neue MacBook leicht günstiger anbieten können.

Zum Thema auf GIGA APPLE:

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