Am Wochenende wird es ziemlich eng auf der Autobahn.
Wer am kommenden Wochenende verreisen möchte, braucht starke Nerven. Zum Ferienbeginn in drei Bundesländern drohen lange Staus. Auch im Ausland wird es an vielen Stellen eng auf den Straßen, prognostiziert der ADAC.
ADAC: Viele Staus zu Sommerferienbeginn
Mit dem Ferienbeginn in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beginnt die heiße Phase im Sommerreiseverkehr. Laut ADAC ist deswegen am kommenden Wochenende mit umfangreichen Staus auf den Autobahnen zu rechnen – und das nicht nur durch Urlauber aus Deutschland, sondern auch durch Reisende aus Skandinavien und dem Baltikum.
Besonders betroffen sind die klassischen Ferienrouten zur Nord- und Ostsee, in die Alpen und Richtung Süden. Auch Tagesausflügler und Kurzurlauber sorgen bei gutem Wetter für zusätzliche Belastung (Quelle: ADAC).
Laut Prognose sind Autobahnen wie die A1, A3, A5, A7, A8 und A9 in beiden Richtungen besonders staugefährdet. Auch auf den regionalen Routen A93, A95 und A99 rund um München wird es wahrscheinlich eng. Zusätzlich erschweren rund 1 200 Baustellen die Lage, darunter mit mehreren Vollsperrungen auf der A2, A3, A8 und A46. Wer dort unterwegs ist, sollte deutlich mehr Zeit einplanen oder großräumig ausweichen.
ADAC: Auch im Ausland wird's eng
In beliebten Reiseländern wie Italien, Österreich, der Schweiz und Tschechien wird es ebenfalls nicht besser. Auf der Brennerautobahn kommt es wegen Bauarbeiten an der Lügbrücke zu erheblichen Verzögerungen. In Tirol gelten an Wochenenden Abfahrtssperren für den Transitverkehr.
Weitere Einschränkungen gibt es am Reschenpass, im Pfändertunnel, in Tunneln nahe Prag sowie im San-Bernardino-Tunnel in der Schweiz. Für Autofahrer bedeutet das: frühzeitig starten, viel Wasser mitbringen und im besten Fall alternative Routen anfahren.