Ein letztes großes Update – dann ist für viele Mac-Nutzer Schluss.
Apple schiebt Intel-Macs aufs Abstellgleis
Apple spricht Klartext: Die Ära der Intel-Macs geht zu Ende. macOS 27 wird nicht mehr für Mac-Geräte mit Intel-Prozessor erscheinen – nur noch für Apple-Rechner, in diesen die hauseigenen M-Prozessoren auf ARM-Basis verbaut sind. Für Mac-Nutzer mit alter Hardware bedeutet das: keine neuen Funktionen mehr, die im Rahmen der großen macOS-Updates verteilt werden. macOS 26 Tahoe ist das letzte große Update für die verbliebenen Intel-Macs.
Laut MacRumors hat sich Apple zu diesem Schritt entschieden, um seine Ressourcen für die Weiterentwicklung seiner Apple-Silizium-Geräte bündeln zu können. Die alten Intel-Macs sind inzwischen also so etwas wie ein Klotz am Bein des Konzerns.
Das muss jedoch nicht heißen, dass Apple auch die Versorgung mit Sicherheits-Updates für die Intel-Macs einstellt. Wir gehen aktuell davon aus, dass der Konzern entsprechende Geräte noch etwas länger mit Patches versorgt.
Die Intel-Ära bei Apple geht zu Ende
Während der WWDC im Jahr 2005 kündigte Steve Jobs damals den Wechsel auf Intel-Chips bei den Mac-Geräten an. Fast 15 Jahre hinweg liefen die Apple-Computer fortan mit Intel-Prozessoren.
2020 kam dann der große Umbruch. Apple trennt sich von seinem langjährigen Kooperations- und Hardware-Partner und kocht stattdessen lieber sein eigenes SoC-Süppchen mit den neuen ARM-basierten M-Chips. Während Apple-Silicon-Nutzer seitdem von kontinuierlichen Verbesserungen profitieren, müssen sich Intel-Mac-Besitzer bald mit dem Status quo arrangieren.
Der Übergang zu eigenen Chips ist schon seit geraumer Zeit abgeschlossen. Er verlief dabei bemerkenswert reibungslos. Nicht zuletzt dank Rosetta 2, was die Nutzung von Programmen ermöglicht, die ursprünglich für Intel-Macs entwickelt wurden.