Samsung versorgt nicht nur seine Smartphones lange mit Software-Updates, sondern auch seine Tablets. Irgendwann ist dort aber auch Schluss. Nun hat es insgesamt drei Modelle getroffen, die wegen ihres geringen Preises sehr beliebt waren.
Samsung mistet alte Tablets aus
Samsung beendet den Software-Support für drei beliebte Galaxy-Tablets. Betroffen sind Lite-Modelle, die sich wegen des günstigen Preises gut verkauft haben. Die nachfolgenden Tablets erhalten ab sofort keine Sicherheitsupdates und Firmware-Aktualisierungen mehr:
- Samsung Galaxy A7 Lite (SM-T220 und SM-T225)
- Samsung Galaxy Tab S6 Lite (SM-P610 und SM-P615)
- Galaxy Tab S6 Lite (2022) (SM-P613 und SM-619)
Alle oben genannten Tablets sind von der Update-Liste von Samsung verschwunden und werden demnach nicht mehr unterstützt, obwohl sie technisch eigentlich noch dazu in der Lage wären.
Das Budget-Tablet Galaxy A7 Lite aus dem Jahr 2021 erhielt sein letztes Update gerade erst im Mai 2025. Das Gerät startete ursprünglich mit Android 11 und wurde im Laufe der Zeit bis Android 14 aktualisiert. Auch das Galaxy Tab S6 Lite aus 2020 sowie dessen aufgefrischte Version von 2022 sind durch das letzte Mai-2025-Sicherheitsupdate auf dem aktuellsten Stand.
Für Besitzer dieser Tablets bedeutet die Entscheidung: keine neuen Funktionen, keine Sicherheitsupdates und keine Behebung von Systemfehlern mehr. Samsung hat in der Vergangenheit zwar gelegentlich auch nicht mehr offiziell unterstützte Geräte mit wichtigen Updates versorgt – verlassen solltet ihr euch darauf aber nicht. Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte über ein Update nachdenken (Quelle: SamMobile).
Neue Samsung-Tablets werden länger unterstützt
Genau wie bei den neueren Smartphones profitieren auch neuere Samsung-Tablets von einem deutlich verbesserten Software-Support. Die aktuelle Galaxy-Tab-S10-FE-Serie erhält Updates für bis zu sieben Jahre. Auch ein neues Galaxy Tab S10 Lite könnte noch 2025 auf den Markt kommen. Wenn ihr also auf ein neues Lite-Tablet umsteigen wollt, dann solltet ihr vielleicht noch etwas warten, um von der vermutlich längeren Update-Garantie zu profitieren.
