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Die 4 besten Monitore für Home-Office und mehr

Viewsonic VG2440V: Eine neigbare Webcam ist oben im Gehäuserahmen integriert (© Hersteller)

Bildschirmdiagonale, Auflösung, Panel, Anschlüsse – wir zeigen dir, auf was du beim Büromonitor-Kauf achten solltest und nennt Testsieger und Bestseller-Bildschirme, die besonders empfehlenswert sind.

PC-Monitore 2023: Alle Empfehlungen im Überblick

Lenovo L22e-30 (21,5 Zoll, Full HD)
Lenovo L22e-30 (21,5 Zoll, Full HD)
ab 106,30 €
Viewsonic VG2440V (24-Zoll, mit Webcam)
Viewsonic VG2440V (24-Zoll, mit Webcam)
ab 229,99 €
HP E24m G4 (24 Zoll, mit Webcam)
HP E24m G4 (24 Zoll, mit Webcam)
ab 302,00 €
BenQ PD2705U (27 Zoll)
BenQ PD2705U (27 Zoll)
ab 366,63 €
Bewertung - -
Stiftung Warentest
Gut (2,0)
Stiftung Warentest
Gut (1,9)
Pro & Contra
  • niedriger Anschaffungspreis
  • Bedienfeld mit echten Tasten an der Vorderseite
  • nur HDMI 1.4 und VGA-Anschluss
  • nicht höhenverstellbar
  • integrierte Webcam
  • ergonomisch
  • Helligkeitsverteilung
  • integrierte Webcam
  • geringer Stromverbrauch
  • Klangqualität Lautsprecher
  • gute Bildqualität
  • viele Anschlüsse
  • ergonomisch
  • Helligkeitsverteilung
  • Stromverbrauch
Verfügbar bei106,30 €Alternate N/A N/A Conrad229,99 € N/A N/A Alternate302,00 €303,00 € N/A 366,63 €Galaxus374,11 €Alternate399,00 €

Lenovo L22e-30

Lenovo L22e-30 (21,5 Zoll, Full HD)
Lenovo L22e-30 (21,5 Zoll, Full HD)
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 29.03.2024 11:14 Uhr

Technische Daten: Lenovo L22e-30

  • Bildschirmdiagonale: 21,5 Zoll
  • Native Auflösung: 1.920 × 1.080 Pixel
  • Seitenverhältnis: 16:9
  • Panel: VA

Vorteile:

  • niedriger Anschaffungspreis
  • Bedienfeld mit echten Tasten an der Vorderseite

Nachteile:

  • nur HDMI 1.4 und VGA-Anschluss
  • nicht höhenverstellbar

Nicht höhenverstellbar, keine Lautsprecher und eine recht kleine Bildschirmdiagonale von ca. 54,6 cm – der Lenovo L22e-30 (bei Amazon ansehen) ist alles andere als High-End. Aber: Manchmal braucht man eben genau das, einen einfachen und preiswerten Monitor. Für erschwingliche 130 Euro bietet das Modell eine für Home-Office-Tätigkeiten ausreichende Bildqualität, einen recht schlanken Gehäuserahmen (oben und seitlich) und ein praktisches Bedienfeld auf der Vorderseite – mehr als genug Argumente für einen Einsatz als Zweitmonitor oder als kompakte Erweiterung der Arbeitsfläche für einen Laptop.

Bei Amazon ist der Lenovo L22e-30 zurecht einer der beliebtesten Monitore in seiner Preisklasse, die durchschnittliche Amazon-Kundenbewertung beträgt aktuell 4,5 von 5 Sternen. „Ein qualitativ gutes Gerät zum günstigen Preis“, fasst eine Kundin ihre Erfahrungen zusammen.

Viewsonic VG2440V

Viewsonic VG2440V (24-Zoll, mit Webcam)
Viewsonic VG2440V (24-Zoll, mit Webcam)
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 29.03.2024 11:14 Uhr

Technische Daten: Viewsonic VG2440V

  • Bildschirmdiagonale: 24 Zoll
  • Native Auflösung: 1.920 × 1.080 Pixel
  • Seitenverhältnis: 16:9
  • Panel: IPS

Vorteile:

  • integrierte Webcam (neigbar) + Mikro + Lautsprecher
  • ergonomisch

Nachteile:

  • Helligkeitsverteilung nicht optimal

Der Viewsonic VG2440V (bei Notebooksbilliger ansehen) wird vom Hersteller selbst als „Videokonferenz-Monitor“ bezeichnet. Ausschlaggebend ist die besondere Ausstattung: Eine Full-HD-Webcam, ein Mikrofon und zwei Lautsprecher sind im Bildschirm integriert – sehr praktisch im Home-Office und virtuellen Meetings in Zoom, Slack, Teams und Google Meet. Statt mehreren Zubehörgeräten inklusive Kabelsalat, hat man so alles in einem kompakten Format (Diagonale: 24 Zoll) vor sich stehen. Die Kamera lässt sich per Schiebeabdeckung verdecken – ein kleines Detail, das wir als Pluspunkt zählen.

Viewsonic VG2440V: Eine neigbare Webcam ist oben im Gehäuserahmen integriert (Bildquelle: Hersteller)

Drehbar, neigbar, schwenkbar und in der Höhe verstellbar – der Viewsonic VG2440V ist aus ergonomischer Sicht vorbildlich ausgestattet. Ein Blaulichtfilter soll die Augen bei der Büroarbeit schonen. Die restlichen technischen Daten sind solide, aber unspektakulär: Die Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) ist in der Größenklasse Standard, die Reaktionszeit von 5 ms reicht für Gelegenheitsspieler aus. Altbacken, aber für einige Nutzer durchaus vorteilhaft: Die Bedienung erfolgt über physikalische Buttons und nicht per Touch-Leiste.

Wenn ihr lieber eine separate Webcam haben wollt, dann schaut vorher in unsere ausführliche Kaufberatung:

HP E24m G4

HP E24m G4 (24 Zoll, mit Webcam)
HP E24m G4 (24 Zoll, mit Webcam)
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 29.03.2024 11:14 Uhr

Technische Daten: HP E24m G4

  • Bildschirmdiagonale: 24 Zoll
  • Native Auflösung: 1.920 × 1.080 Pixel
  • Seitenverhältnis: 16:9
  • Panel: IPS

Vorteile:

  • gute Bildqualität
  • Webcam, Mikrofone und Lautsprecher integriert
  • geringer Stromverbrauch (13 Watt im Betrieb laut Stiftung Warentest)

Nachteile:

  • Klangqualität Lautsprecher nur durchschnittlich
  • maximale Helligkeit könnte höher sein

In der Größenklasse 24 Zoll belegte der HP E24m G4 (bei Cyberport ansehen) im Vergleich der Stiftung Warentest (Ausgabe 04/2023) einen der Top-Plätze von 7 Kandidaten – und setzte sich damit vor namhafte Konkurrenten wie Dell und Samsung. Die Gesamtnote beträgt 2,0 („gut“). Gelobt werden insbesondere die gute Bildqualität (Teilnote 2,1) , die Vielseitigkeit und Zusatzfunktionen (Teilnote 1,4) und der niedrige Stromverbrauch (Teilnote 1,4).

HP E24m G4: Der Konferenzmonitor verfügt über eine integrierte 5-MP-Webcam, Lautsprecher und Mikrofone (Bildquelle: HP)

Der Monitor ist höhenverstellbar und verfügt über 1 × HDMI (1.4), 1 × Displayport und 1 × USB-C-Videoeingang. Zusätzlich sind 4 USB Type-A-Buchsen vorhanden. Ein wichtiger Pluspunkt ist die integrierte 5-MP-Webcam mit einstellbarer Neigung, die zusammen mit der Lautsprecherleiste vorne und den eingebauten Mikrofonen eine komplette Konferenzlösung für Zoom, Skype, Google Meet und mehr darstellt.

Alternativen zum HP E24m G4, die ebenfalls 24 Zoll in der Diagonale messen und die Gesamtnote 2,0 („gut“) beim Vergleich der Stiftung Warentest (04/2023) erhalten haben, sind:

BenQ PD2705U

BenQ PD2705U (27 Zoll)
BenQ PD2705U (27 Zoll)
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 29.03.2024 13:14 Uhr

 

Technische Daten: BenQ PD2705U

  • Bildschirmdiagonale: 27 Zoll
  • Native Auflösung: 3.840 × 2.160 Pixel
  • Seitenverhältnis: 16:9
  • Panel: IPS

Vorteile:

  • gute Bildqualität
  • viele Anschlüsse (HDMI, Displayport, USB-C)
  • ergonomisch

Nachteile:

  • Helligkeitsverteilung nicht optimal
  • Stromverbrauch (32 Watt im Betrieb laut Stiftung Warentest)

In der Größenklasse 27 Zoll erreichte der BenQ PD2705U (bei Amazon ansehen) im Vergleich der Stiftung Warentest (Ausgabe 04/2023) Platz 1 von 8. Der Testsieger setzt sich mit der Gesamtnote 1,9 („gut“) an die Spitze. Pluspunkte gab es für die Bildqualität (Teilnote 1,7) und die Vielseitigkeit (Teilnote 1,4), womit unter anderem die Anzahl der Anschlüsse bewertet wird.

BenQ PD2705U: Hohe Auflösung, gute Ergonomie und Anschlüsse (Bildquelle: BenQ)

Der Hersteller selbst bezeichnet den PD2705U als „Monitor für Grafiker, Architekten und 3D-Artists mit 4K-Auflösung“ – das klingt ganz schön speziell. Mit der Bildwiederholfrequenz von 60 Hz ist der Bildschirm in der Tat nicht für anspruchsvolles Gaming geeignet – für alle anderen handelt es sich aber um einen fabelhaften Allrounder. Die Monitorexperten von Prad loben die „umfangreichen Ergonomie-Funktionen“ und vergeben die Gesamtnote „gut“.

Monitor-Kauf: Das sollte man wissen

Schon gewusst? Die ersten Computer(vorgänger) mussten noch ohne Monitor auskommen – stattdessen wurden Hollerith-Lochkarten und Glühbirnen genutzt. Später kamen dann Monochrom-Monitore zum Einsatz, die nur eine einzige Farbe darstellen konnten. Den letzten gewaltigen Sprung machte die Bildschirmtechnik, als die damals verbreiteten Röhrenmonitore durch flache Bildschirme mit LCD abgelöst wurden. Heute blicken wir auf hochauflösende Screens mit großer Bildschirmfläche: Mittlerweile sind Bildschirmdiagonalen von 24 Zoll (60,96 cm) und mehr üblich.

Die Spezialisierung der Modelle auf einen bestimmten Einsatzzweck ist längst selbstverständlich. Bei Gaming-Monitoren für ambitionierte Spieler zählt eine hohe Bildwiederholrate, während bei einem Office-Monitor maximale Ergonomie wichtiger ist. Der Durchschnittspreis für PC-Monitore liegt in Deutschland bei rund 264 Euro (2022, Quelle: gfu Consumer) – dafür bekommt man durchaus ein gutes Allround-Modell. Wer höhere Ansprüche hat, kann aber auch die zigfache Summe ausgeben, etwa für ein kalibriertes Profimodell zur Bildbearbeitung (z. B. Apple Pro Display XDR bei Gravis) oder einen Riesenbildschirm mit 8K-Auflösung (z. B. UltraSharp 32 von Dell) Für die temporäre Nutzung teurer Modelle bietet sich auch eine zeitweise Monitor-Miete an, etwa bei Grover.

Die Produktgattung „Gaming-Monitore“ ist umfangreich. Bildschirmmodelle für Spieler stellen wir euch in unserer ausführlichen Kaufberatung vor:

Monitor-Eigenschaften: Auflösung, HDR, Reaktionszeit, HDCP und mehr

Monitor-Datenblätter sind wichtig, aber für Techniklaien kaum zu verstehen. Mit etwas Grundlagenwissen lassen sich aber die vielen Abkürzungen besser deuten und einordnen. Hier sind einige der wichtigsten Begriffe im Überblick:

Auflösung: Gesamtzahl der Bildpunkte (Pixel), die der Monitor besitzt. Angegeben wird diese als Breite × Höhe, beispielsweise 1.920 × 1.080 Pixel (auch: „Full HD“, „FHD“, „1.080p“) oder 3.840 x 2.160 Pixel (auch: „UHD“, „4K“). Nicht verwechselt werden sollte die Auflösung mit der Pixeldichte, welche in Pixel pro Zoll (ppi) angegeben wird und beschreibt, wie eng die Bildpunkte des Monitors aneinander gepackt liegen. Bei beiden Werten gilt: Je höher, desto besser – allerdings steigen gleichzeitig auch die Anforderungen an die Hardware (Grafikkarte), insbesondere bei Spielen. Für Microsoft Office oder vergleichbares genügt Full HD bei einer Bildschirmdiagonale von 24 oder 27 Zoll.

Energielabels: Vor allem große Monitore verbrauchen viel Strom, sodass man diesen Punkt beim Kauf beachten sollte. Die Leistungsaufnahme (in Watt) wird im jeweiligen Produktdatenblatt des Herstellers angegeben. Eine schnelle Übersicht sollen die Energielabels bieten – hier gelten allerdings seit 1. März 2021 neue Regeln. Die dortige Angabe ist in „kWh/1000h“ und mit einem Buchstaben (Klasse) formuliert.

G-Sync und FreeSync: Technologien, die das Signal der Grafikkarte mit der Bildwiederholrate des Monitors synchronisieren und für ruckelfreie und flüssige Darstellung bei Spielen sorgen sollen. Erfordert bei neueren Spielen eine leistungsfähige Grafikkarte. Büro-Monitore können meist nur 60 Bilder pro Sekunde (60 Hertz) darstellen, Gaming-Monitore zeigen deutlich mehr Frames-per-second (FPS).

Mehr zum Thema:

HDCP: Bei „High-bandwidth Digital Content Protection“ handelt es sich um ein Verschlüsselungssystem („Kopierschutz“), das bei Filmen und Serien zum Einsatz kommt und eine Aufzeichnung verhindern soll. Die meisten Monitore unterstützen HDCP 1.4, was für HD-Inhalte ausreicht. Wer verschlüsselte 4K-Inhalte (UHD) auf einem 4K-Monitor wiedergeben möchte, muss auf die Unterstützung von HDCP 2.2 achten..

HDR: „High Dynamic Range“ bedeutet hoher Dynamikumfang, was zu einer lebensechteren Darstellungen von Licht und Schatten führt. HDR-Technologien wie HDR10 sind vor allem bei Spielen und Filmen interessant, da der subjektive Bildeindruck dadurch besser werden kann. Der Chiphersteller AMD hat zur Kennzeichnung die Güteklasse „FreeSync Premium Pro“ eingeführt, in der die HDR-Fähigkeit von Monitoren Bestandteil ist. Auch das „DisplayHDR“-Logo von VESA oder „G-Sync Ultimate“ von Nvidia sind nützliche Hinweise. Benötigt wird eine aktuelle Grafikkarte, die HDR unterstützt.

Was ist HDR? – TECHfacts
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Panel: Beschreibt den Bildschirmtyp, also welche Technik hier zu Bilderzeugung verbaut wurde. Budget- und Gaming-Monitore setzen häufig auf TN-Panels (Twisted-Nematic-Panel), die günstig in der Herstellung sind und schnelle Reaktionszeiten aufweisen. PVA- und MVA-Panels (Patterned-Vertical-Alignment/Multi-Domain-Vertical-Alignment) haben bessere Kontrastwerte und eine höhere Blickwinkelstabilität als TN-Panels, weisen aber höhere Reaktionszeiten auf und sind meist etwas teurer. IPS-Panels (In-Plane-Switching-Panel) stellen Farben präzise dar und sind blickwinkelstabil – auch sie sind etwas teurer und für gewöhnlich nicht so reaktionsschnell wie TN-Panels. Vereinfacht gesagt kann man für Spiele und Bürotätigkeiten zu einem Monitor mit TN-Panel greifen. Wer Grafikaufgaben erledigen möchte und hohen Wert auf die Farbdarstellung legt, wird eher mit PVA, MVA oder IPS glücklich. Je nach Monitor-Modell kann es aber auch Ausnahmen geben, so kann auch mal ein TN-Panel überraschend blickwinkelstabil sein.

Pivot: Schwenkfunktion, bei der der Monitor in den Portraitmodus gedreht werden kann. Nützlich unter anderem bei Tabellenkalkulation oder Layout-Aufgaben (etwa Darstellung von Dokumenten im Hochformat).

Reaktionszeit: Schaltzeit in Millisekunden, die ein Pixel braucht, um seinen Zustand zu ändern. Je niedriger, desto besser für Bewegtbild im Allgemeinen und schnelle Spielszenen im Speziellen. Gaming-Monitore haben Reaktionszeiten von 5 ms oder weniger, Büro-Monitoren sind hingegen langsamer und können zu Schlierenbildung in rasanten Games neigen.

Monitor anschließen: HDMI, DisplayPort oder DVI?

GIGA-Redakteur Robert zeigt die Unterschiede zwischen den am häufigsten anzutreffenden Anschlussarten:

VGA vs. DVI vs. HDMI vs. Displayport: Welches Interface sollte ich wann nutzen? – TECHfacts
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Auch interessant:

Oder doch USB-C?

Immer häufiger anzutreffen sind Monitore mit USB-C-Anschluss. Das USB-C-Kabel zwischen PC und Monitor erfüllt im Idealfall gleich drei Funktionen: Bild- und Tonübertragung, Datenübertragung und Stromversorgung. Das räumt den Schreibtisch auf, da alles mit nur einem Kabel stattfindet. Und: Der Monitor wird zum zentralen Hub, an den dann weitere Peripheriegeräte für den Computer angeschlossen werden können. Hier am Beispiel des Eizo EV2795:

Eizo EV2795 FlexScan: Video- und Audiowiedergabe, schnelle Datenübertragung inklusive Netzwerksignal sowie Stromversorgung angeschlossener Geräte – alles mit nur einem USB_C-Kabel (Bildquelle: Hersteller)

In der Apple-Welt setzt man darüberhinaus auf Thunderbolt 3, das direkt kompatibel mit USB C (USB 3.1) ist. Ist USB-C oder Thunderbolt 3 vorhanden, ist auch sogenanntes Daisy-Chaining möglich: Mehrere Monitore werden per USB-C-Kabel miteinander verkettet (Reihenschaltung mehrerer Monitore).

Wie bitte, Röhrenmonitor? Ja, denn Hardcore-Gamer schwören auf die Bildqualität

Die Ära der Röhrenmonitore ist längst vorbei. Trotzdem sollte man nicht denken, die dicken Kästen wären in jeder Hinsicht überholt. So haben die Hardware-Fans von Digital Foundry eine Lobeshymne auf den Sony FW 900 (16:10 Flat CRT) gedreht, die sich Hardcore-Gamer unbedingt ansehen sollten. Fazit: Überraschend gute Bildqualität bei First-Person-Shootern, die sich in Sachen Schärfe nicht vor modernen 4K-LCDs verstecken muss.

Tragbarer Mini-Monitor: Der mobile Begleiter fürs Laptop

Wer auf kleinstem Raum lebt oder viel unterwegs ist, sollte sich die Gattung der tragbaren Mini-Monitore anschauen. Sie sind als Begleiter für Laptops gedacht und werden beispielsweise per USB-Typ-C-Kabel für die Stromversorgung und die Datenübertragung angeschlossen. Manche Modelle bieten auch einen HDMI-Eingang, sodass man etwa eine Nintendo Switch verbinden kann.

Viewsonic VG1655 (47 cm / 16 Zoll) Portabler Monitor (Full-HD)
Viewsonic VG1655 (47 cm / 16 Zoll) Portabler Monitor (Full-HD)
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 29.03.2024 12:35 Uhr

Fernseher als Monitor nutzen: Geht das?

Ja, das geht. TV-Geräte und PC-Monitore sind technisch grundlegend nah verwandt und setzen meist auf LCD sowie einen HDMI-Anschluss. Dem PC-Monitor fehlt für gewöhnlich der TV-Tuner und er ist für einen kürzeren Betrachtungsabstand ausgelegt. Zudem lassen sich Monitore oft besser auf die Nutzungsituation am Schreibtisch anpassen (Ergonomie). Fernseher sind bei sehr großen Bildschirmdiagonalen allerdings verlockend preiswert (z. B. Samsung 55-Zoll GU55AU7199UXZG LED TV bei MediaMarkt), was so manchen PC-Nutzer dazu bewegt, sich keinen Monitor anzuschaffen, sondern einfach einen Fernseher zu nutzen.

Für Multimedia-Zwecke (Filme, Casual-Spiele) kann das eine durchaus Option sein, für anspruchsvolles Gaming (hohe Bildwiederholraten) sollte man lieber einen geeigneten PC-Monitor oder wenigstens einen Gaming-Fernseher verwenden. Für stundenlange Bürotätigkeiten (MS Office) bleibt aber ein ergonomischer Office-Monitor die erste Wahl.

Die besten Monitore: So wurden die Empfehlungen ausgewählt

Ich habe in diese Zusammenfassung eigene Erfahrungen und Recherche in Fachzeitschriften einfließen lassen. Vorgestellt werden Monitore, die besonderes Lob von Presse und Kunden erhalten haben und sich daher für einen Kauf empfehlen. Das von der Stiftung Warentest angewendete Testverfahren für Monitore wird zudem auf der entsprechenden Webseite erläutert. Verwendete Quellen: Stiftung Warentest (Ausgabe 09/2021, 04/2023), Prad.de (12/2020, 12/2022), DisplayNinja, Techradar, Gameswelt, IGN.

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