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Nur noch bis morgen in der Mediathek der ARD – kostenloser Kultfilm dank Rundfunkbeitrag

M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931) – Trailer
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Der deutsche Film wurde in den letzten Jahren oft belächelt. In den Anfangsjahren des Kinos war das jedoch ganz anders – damals war er international führend. Zu den Meistern jener Zeit zählte zweifellos Fritz Lang: Der bekannte Pionier setzte Maßstäbe, nicht zuletzt für Thriller und Science-Fiction. Eines seiner größten Werke ist jetzt kostenlos in der Mediathek der ARD zu sehen. Einen ersten Vorgeschmack gibt es oben im Trailer.

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Restaurierte Fassung von „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ in der ARD-Mediathek

Das Kino, wie wir es heute kennen, wäre ohne die Pionierarbeit von Fritz Lang und anderen nicht denkbar. Wer sich etwas auskennt, denkt beim Namen des österreichisch-deutsch-US-amerikanischen Regisseurs sofort an „Metropolis“. Doch nicht der bekannte Science-Fiction-Stummfilm ist derzeit in der ARD-Mediathek zu finden. Stattdessen wartet dort mit „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (kurz: „M“) ein weiterer Filmklassiker des Meisters auf euch. Doch aufgepasst: Der Film ist nur bis zum 2. Juni 2025 um 2:10 Uhr verfügbar (bei der ARD ansehen).

Gut zu wissen: Der Kriminalfilm aus dem Jahr 1931 zählt zu den ersten deutschen Tonfilmproduktionen und gilt laut einer Umfrage des Deutschen Kinematheksverbunds aus dem Jahr 1995 als das wichtigste Werk der deutschen Filmgeschichte (Quelle: „Die 100 besten Kultfilme“, Heyne Verlag, München 1998, S. 358, via Wikipedia).

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Meilenstein des Tonfilms

Der Film handelt von der fieberhaften Suche nach einem Kindermörder, der eine ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Polizei und Unterwelt geraten gleichermaßen unter Druck, den Täter zu fassen, da das öffentliche Leben zunehmend gelähmt wird. „M“ gilt als Meilenstein des Tonfilms: Er ging innovativ mit Ton und Musik um, schuf eine dichte, psychologisch nuancierte Atmosphäre und stellte erstmals einen Serienmörder ins Zentrum eines Kriminalfilms – ein Vorreiter des modernen Thriller-Genres.

Es folgten eine Neuverfilmung im Jahr 1951 und eine Serienadaption (2019). Bei der ARD könnt ihr jedoch das Original sehen – genauer gesagt: eine erweiterte Restaurierung aus dem Jahr 2011. Diese Version mit einer Laufzeit von 111 Minuten wurde durch den Einsatz französischer Filmkopien ermöglicht. Unser Fazit: eine einmalige Gelegenheit, sich diesen Filmklassiker endlich anzusehen.

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