Die „Blade“-Filme sind heute absolute Klassiker. In welcher Reihenfolge ihr die Filme schauen solltet, und was euch im neuen Teil erwartet, lest ihr hier.
Die „Blade“-Filme sind Klassiker
„Blade“ avancierte in den späten 90er-Jahren zu einem unerwarteten Hit: düster, kompromisslos und wegweisend für das moderne Superheldenkino. Wesley Snipes schlüpfte in insgesamt drei Filmen in die Rolle des Daywalkers, die heute als Kultklassiker gelten.
Seit 2019 plant Marvel ein Reboot mit Mahershala Ali als neuem Hauptdarsteller. Doch die Fans müssen sich gedulden. Zuletzt wurde der ursprünglich geplante Kinostart auf unbestimmte Zeit verschoben. Wir zeigen euch, in welcher Reihenfolge ihr die Filme schauen solltet und was euch beim Reboot erwartet.
Blade gehört zum MCU. Ob er auf die Thunderbolts treffen wird, wird die Zukunft zeigen. Was der Cast selbst zu „Thunderbolts“ sagt, seht ihr im Video unserer kino.de-Kollegen:
Das ist die korrekte Reihenfolge
Die „Blade“-Trilogie mit Wesley Snipes wurde in den Jahren 1998 bis 2004 veröffentlicht. Dabei ergibt sich folgende chronologische Reihenfolge:
- „Blade“ (1998)
- „Blade II“ (2002)
- „Blade: Trinity“ (2004)
Das erwartet euch in den „Blade“-Filmen
Eric Brooks alias Blade (Wesley Snipes) ist ein Halbvampir, der als Vampirjäger den Vorteil besitzt, sich auch bei Tageslicht bewegen zu können. Der Film vereint eine dunkle, actiongeladene Atmosphäre mit einer Comicvorlage und setzte damit stilprägende Akzente im Genre. Obwohl die Altersfreigabe auf 18 Jahre begrenzt war, erzielte der Film weltweit beachtliche Einnahmen. „Blade“ wird heute als einer der ersten Marvel-Filme angesehen, die großen Erfolg hatten, und ebnete so den Weg für spätere Kassenschlager.
Unter Guillermo del Toros Regie trifft Blade im zweiten Film auf eine neuartige Vampir-Rasse, die Reaper genannt wird. Diese stellen eine große Bedrohung dar, dass sie gezwungen ist, eine Allianz mit früheren Widersachern einzugehen. Der visuelle Stil des zweiten Teils ist noch dunkler und die Action noch intensiver gestaltet, was sowohl Kritiker als auch das Publikum begeisterte. Zudem übertraf der Film den finanziellen Erfolg des ersten Teils deutlich und bewies eindrucksvoll, dass der „Blade“-Hype keineswegs zufällig entstanden war.
Im dritten Film tritt Blade gegen seinen bislang stärksten Widersacher an: Niemand Geringeren als Dracula selbst. Unterstützung erhält er dabei von neuen Mitstreitern, dargestellt von Jessica Biel („Eine himmlische Familie“) und Ryan Reynolds („Deadpool“). Trotz namhafter Ergänzungen im Cast und einem gesteigerten Budget konnte der Film die Erwartungen nicht erfüllen. Kritiker zeigten sich unzufrieden mit der Handlung und bemängelten eine übermäßige Fülle an Spezialeffekten.
Darum wird es im „Blade“-Reboot mit Mahershala Ali gehen
Im Jahr 2019 gab Marvel auf der San Diego Comic-Con bekannt, dass ein Reboot mit Mahershala Ali in der Hauptrolle geplant sei (via kino.de). Ursprünglich sollte der Film am 7. November 2025 in die Kinos kommen, wurde jedoch im Oktober 2024 aus dem Veröffentlichungsplan entfernt. Seitdem gibt es keinen neuen Veröffentlichungstermin. Die Produktion war von zahlreichen Schwierigkeiten begleitet, darunter wiederholte Wechsel bei Regisseuren und Drehbuchautoren (via kino.de).
Obwohl bislang keine konkreten Infos zur Handlung veröffentlicht wurden, geht man davon aus, dass der Film Blade als Vampirjäger im modernen MCU etablieren wird. Gerüchte deuten darauf hin, dass die Figur Lilith als zentrale Antagonistin auftreten könnte. Fans müssen sich also weiterhin in Geduld üben, bevor sie den Daywalker erneut auf der großen Leinwand erleben können.