Apples Liste an sogenannten Vintage-Produkten wächst Ende April mit einigen MacBook-Modellen. Wir erklären, welche Geräte hinzukommen und was das für Besitzer bedeutet.
MacBook Air und Pro: Manche Modelle gehören bald zum alten Eisen
Ende April will Apple die Liste sogenannter „Vintage“-Produkte um gewisse MacBook-Pro- und Air-Modelle erweitern. Das will Macrumors aus einer internen Mitteilung des iPhone-Herstellers erfahren haben. Produkte mit Vintage-Status haben einige Jahre auf dem Buckel und erhalten von Apple nur noch eingeschränkten Support. Zum alten Eisen sollen ab Ende des Monats diese Geräte gehören:
- MacBook Air (11 Zoll, Mitte 2013)
- MacBook Air (13 Zoll, Mitte 2013)
- MacBook Air (11 Zoll, Anfang 2014)
- MacBook Air (13 Zoll, Anfang 2014)
- MacBook Pro (13 Zoll, Mitte 2014)
Betroffen sind also vor allem MacBook-Air-Modelle mit Intel-Chips der Haswell-Generation. Anfang 2015 hatte Apple neue MacBook-Air-Modelle mit Broadwell-Chips eingeführt.
2018 erlebte das MacBook Air ein großes Revival – mit neuer Tastatur und Retina-Display:
MacBooks mit Vintag“-Status: Was man jetzt wissen muss
Im Support-Bereich seiner Website erklärt Apple, was man rund um Vintage-Produkte wissen muss: Bis zu fünf Jahre nach Einstellung eines Apple-Produkts (und nur im Ausnahmefall länger), erhalten Kunden für entsprechende Hardware noch Serviceleistungen – Ersatzteile oder eine Reparatur beispielsweise. Vintage-Produkte sind Macs, iPhones, iPads, iPods und Apple-TV-Modelle, die seit mehr als fünf Jahren – höchstens aber sieben – nicht mehr produziert werden. Für sie bietet Apple Hardware-Serviceleistungen an – aber, so schreibt der Hersteller, nur bei entsprechender „Verfügbarkeit von Beständen“ oder falls dies gesetzlich vorgeschrieben ist.
Nach einer Übergangszeit von zwei Jahren – wenn die Produktion der Geräte seit sieben Jahren eingestellt ist – betrachtet Apple Modelle als „abgekündigt“. Für solche Geräte gibt es weder Hardwareservice noch Ersatzteile.