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Billig-Stromer in Arbeit: Tesla gibt beim Preis endlich klein bei

Mit seinen E-Autos gehört Tesla seit Jahren an die weltweite Spitze. Droht jetzt die Schieflage? (© GIGA)
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Jahre ist es her, dass Tesla-Chef Elon Musk ein günstiges E-Auto angekündigt hat. Jetzt wird der Plan endlich konkret. Das Modell unter dem Namen „Redwood“ soll schon ab 2025 gebaut werden und die Branche mit einem attraktiven Preis unter Druck setzen. Doch für Tesla ist der Schritt riskant.

 
Tesla
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Model 2 2025: Teslas günstiges E-Auto wird endlich konkreter

Ein Elektroauto für 25.000 US-Dollar – mit diesem Plan überrascht Tesla nicht gerade, denn Gerüchte über solche Pläne gibt es schon lange. Die werden jetzt aber ein ganzes Stück konkreter. Denn laut vier internen Quellen von Tesla soll der Stromer unterhalb des Model 3 ab Mitte 2025 in der Gigafactory zunächst in Texas gebaut werden (Quelle: Reuters).

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Bei Tesla läuft das günstigste Modell der Marke bisher unter dem Codenamen „Redwood“. Details dazu sind bisher spärlich. Einigen der Tesla-Insider zufolge soll es sich aber um ein kompaktes Crossover handeln. Es würde eine Lücke im Portfolio von Tesla schließen.

Der Stromer soll außerdem in einem extrem zeitsparenden Verfahren gefertigt werden soll. Das würde einerseits hohe Stückzahlen ermöglichen. Die Rede ist von 10.000 Fahrzeugen pro Woche. Andererseits lassen sich mit geringer Produktionszeit auch die Kosten senken.

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Schon jetzt kann das oft auch als Model 2 erwartete Elektroauto auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Erstmals hatte Musk ein günstiges E-Auto für 2020 angesetzt. Wenig später wurde das Projekt, ebenfalls laut Aussagen von Musk, wieder komplett eingestampft. Inzwischen ist es zurück und jetzt muss Tesla sich am Jahr 2025 messen lassen.

Zuletzt hat Tesla – endlich – den Cybertruck an erste Kunden ausgeliefert:

Tesla zeigt seinen Cybertruck
Tesla zeigt seinen Cybertruck

Neben dem günstigen Einsteiger-Stromer soll Tesla außerdem an einem nahe verwandten Modell arbeiten: einem Robotaxi. Bisher hat sich Tesla mit seinen vermeintlichen autonomen Fahrfunktionen zwar nicht immer mit Ruhm bekleckert. Das hindert den Autobauer offenbar nicht daran, es weiter zu versuchen. Ob die Entwicklung eines dedizierten Robotaxis auch die allgemeinen Software-Fähigkeiten der Tesla-Modelle auf ein neues Level hebt, muss sich noch zeigen.

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Tesla: 2024 wird ein schweres Jahr

Hatte Tesla das günstige E-Auto zunächst nur Zulieferern gegenüber erwähnt, macht sich die Entwicklung des neuen Modells inzwischen auch anders bemerkbar.

Im Zuge der Präsentation der Quartalszahlen hat Tesla die Hoffnungen für 2024 gedämpft. Weil viel Zeit auf die Entwicklung verwendet werde, rechnet man mit einem deutlich geringeren Absatzplus als ursprünglich vorgesehen. Zudem war der Umsatz schon im letzten Quartal 2023 schlechter als von Analysten erwartet (Quelle: Der Aktionär). Für die Aktie des Autobauers ging es nach Bekanntwerden der Quartalszahlen deutlich abwärts.

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