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FBI nutzt Nintendo Switch, um ein grausames Verbrechen zu klären

FBI nutzt Nintendo Switch, um ein grausames Verbrechen zu klären. (© GIGA / Pixabay, Mohamed_hassan)
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Mit Hilfe einer Nintendo-Switch-Konsole konnte das FBI in den USA ein Verbrechen aufklären und eine Person retten, die zuvor 11 Tage verschwunden war.

 
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FBI nutzt Nintendo Switch, um ein verschwundenes Mädchen zu finden

Wie jetzt veröffentlicht wurde, konnte das FBI letzten Sommer ein verschwundenes Mädchen finden, indem es eine Nintendo-Switch-Konsole getrackt hat. Das 15-jährige Kind ist aus dem Haushalt der eigenen Familie in Arizona im August 2022 verschwunden und konnte 11 Tage lang nicht gefunden werden (Quelle: ABC15).

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Eine Freundin der Teenagerin bemerkte schließlich einen Hinweis auf ihrer eigenen Switch-Konsole: Die Verschwundene loggte sich noch immer auf einer Switch ein und erschien bei ihren Freunden als online. Da sie demnach eine Switch-Konsole bei sich hatte, konnte das FBI das Mädchen über die Konsole hinweg tracken und sie in einer über 3000 Kilometer entfernten Wohnung eines 28-jährigen Mannes finden.

ABC15 berichtet weiterhin, dass der Mann das Mädchen wohl online kennengelernt und dazu gebracht hatte, zu ihm zu fahren. Nachdem er festgenommen wurde, konnte die Teenagerin schließlich nach Hause zurückkehren. Der Mann wurde später zu 30 Jahren im Gefängnis verurteilt: Neben der Tat selbst wurde er auch wegen des Besitzes von Kinderpornographie angeklagt. Es ist nicht klar, ob und wann das FBI das Mädchen ohne die Konsole gefunden hätte.

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Nintendo half dem FBI, die Konsole zu tracken

Mit Hilfe vom Hersteller Nintendo konnte das FBI die IP-Adresse der Switch tracken. Das ist übrigens mit jedem Gerät möglich, welches sich mit dem Internet verbinden kann: Handys, Konsolen und alle Smart-Geräte, darunter auch Uhren.

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Auch, wenn die Nintendo-Switch-Konsole und deren Online-Funktion in diesem Fall ein Leben gerettet hat, bleibt der Zugang zum Internet ein zweischneidiges Schwert: Das Mädchen aus Arizona hat den Täter ebenso online kennengelernt, was bekannterweise kein Einzelfall ist.

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