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Fortnite: Kids gehen mit Papas Kreditkarte Skins shoppen – für 14.800 Euro

Es ist fast schon ein Klassiker unter den Fortnite-Geschichten, wenn Eltern beim dem Versuch etwas mit der Kreditkarte zu kaufen, feststellen müssen, dass die Kinder für ein paar Tausend Dollar Skins gekauft haben.

 
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Diesen „Klassiker“, und das nicht zu seiner Freude, durfte auch Ex-NBA-Profi Kendrick Perkins erleben, als seine beiden Söhne in Fortnite auf Shopping-Tour waren. Wie immer viel das Ganze erst auf als Perkins Kreditkarte in einem Laden abgelehnt wurde, da ihr Limit erreicht war. Erst mit einem Blick auf die Kreditkartenabrechnung stellte er fest, dass seine Söhne Skins im Wert von 16.000 Dollar (ca. 14.800 Euro) gekauft hatten.

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In einer Talkrunde des Sportsenders ESPN erzählte Perkins von dem Vorfall:

„Ich hasse Videospiele“, erklärt Perkins. Er selbst hat mit Gaming nichts zu tun doch seine beiden Söhne (der ältere ist 12) lieben Fortnite und NBA2K. Um den Videospielkram soll sich laut Perkins die Mutter kümmern und er will damit nichts zu tun haben. Das hat offenbar auch geklappt, sie haben ihn nicht Mal mit ihren täglichen Skin-Käufen behelligt.

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Schuld für ihn ist das Spiel allerdings, welches die Kinder austrickse. Das Spiel sei umsonst und dann müsse man doch Skins und alles Mögliche kaufen. Wir alle wissen, dass von „müssen“ keine Rede sein kann. Fortnite lässt Spieler den Battle Royale in vollem Umfang spielen, ohne etwas zu zahlen. Das ein 12-Jähriger mit uneingeschränktem Zugang zu einer Kreditkarte, im Fortnite-Shop ein wenig die Kontrolle verliert, ist jetzt eher weniger verwunderlich.

Warum sind Battle Royales eigentlich so erfolgreich? Und welche Spiele haben Fortnite beeinflusst? Die Antworten findet ihr im Video!

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Die Talkrunde ist sich jedoch einig, die Kinder gehören bestraft. Vielleicht wäre ein aufklärendes Gespräch, auch zum Thema Umgang mit Geld, ebenfalls ratsam. Auch eine gute Idee, könnte ein wenig Selbstreflexion sein. Ein 12-Jähriger mit Kreditkarte ist sicherlich etwas, dass Familie Perkins überdenken könnte.

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Sein Geld hat Kendrick Perkins übrigens am Ende zurückbekommen.

Was sagt ihr zu dem Thema? Hat Perkins recht und Fortnite versucht, die jungen Spieler auszutricksen, oder sollte er sich vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen? Schreibt eure Meinung in die Kommentare.

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