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Konkurrenz für Fitbit: So will Amazons neuer Fitness-Tracker den Markt revolutionieren

© Amazon
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Während der Ausflug in die Smartphone-Branche für Amazon ein echtes Desaster war, scheinen die hauseigenen Smart-Speaker bei den Kunden gut anzukommen. An diesen Erfolg scheint man nun mit einem neuen Fitness-Tracker anknüpfen zu wollen. Müssen Unternehmen wie Fitbit oder Garmin sich bald warm anziehen?

 
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Amazon Halo Band: Neuer Fitness-Tracker mit Abo-Service vorgestellt

Wer auf der Suche nach einem Fitness-Tracker ist, der findet bereits jetzt ein reichhaltiges Sortiment in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Zu den Bestsellern gehört ganz klar Xiaomis Mi-Band-Serie, die erst vor Kurzem mit einem neuen Modell beglückt wurde.

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Da inzwischen Fitness und Gesundheit bei vielen Nutzern eine wichtige Rolle spielen, versucht nun auch Amazon auf den Zug aufzuspringen und hat prompt einen eigenen Fitness-Tracker vorgestellt: das Amazon Halo Band.

Das stylische Wearable setzt vor allem auf Komfort und möchte euch zudem möglichst wenig ablenken. Kein Wunder also, dass Amazon beim Halo Band auf ein Display verzichtet. Inhalte von Benachrichtigungen könnt ihr euch auf dem Armband also nicht anzeigen lassen, es ist nur dafür da, um zahlreiche Fitnessdaten zu tracken.

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Neben einem Beschleunigungs- und einem Temperatursensor verbaut Amazon auch einen Pulsmesser, eine Benachrichtigungs-LED und zwei Mikrofone. Das Armband ist zudem wasserfest, mit einer Akkuladung soll das Halo Band rund 7 Tage auskommen. Und ist die Batterie doch mal leer, wird sie innerhalb von 90 Minuten wieder vollständig aufgeladen.

Smartwatch oder Fitness-Tracker? Vor dem Kauf sollten ein paar Fragen geklärt sein:

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Was Amazons Fitness-Armband so besonders macht, ist nicht die Hard- sondern die zusätzliche Software. Denn in der Amazon-Halo-App sollen die Daten des Nutzers durch eine KI ausgewertet und aufbereitet werden. Dabei fokussiert man sich auf 5 Teilbereiche: Aktivität, Schlaf, Körper, Ton und „Labs“.

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Während die meisten Nutzer mit den ersten 3 Kategorien durchaus etwas anfangen können, bedarf es bei den letzten beiden doch einer gesonderten Erklärung. Für den Punkt „Ton“ kommen die beiden Mikros des Amazon Halo Band ins Spiel. Durch die Aufnahme eurer Stimme will euer Fitness-Tracker nämlich erkennen, wie energiegeladen ihr seid, ob ihr mit einer positiven Grundeinstellung in ein Gespräch startet und auch, ob es euch sozial und emotional gut geht.

Bei „Labs“ hingegen handelt es sich um sportliche Herausforderungen, Experimente und Workouts, die dem Nutzer dabei helfen sollen, gesündere Gewohnheiten zu entwickeln.

Amazons neuer Fitness-Tracker: Das Halo Band wird ein teurer Spaß

Doch was soll das Gerät überhaupt kosten? Aktuell ist das Amazon Halo Band nur in den USA zum Einstieg für den Preis von 65 US-Dollar erhältlich, später soll der Preis auf 100 UD-Sollar angehoben werden. Das mag anfangs noch fair klingen, doch wer die gesamte Funktionalität der Halo-App nutzen will, darf weitere 3,99 Dollar berappen – und zwar pro Monat!

Die ersten 6 Monate sind zwar durch den Kauf des Armbands bereits „bezahlt“, sodass man die App in dieser Zeit vollumfänglich kostenlos nutzen kann, danach werden Nutzer jedoch zur Kasse gebeten. Wer nicht blecht, der kann die App zwar weiterhin in der Basis-Variante nutzen, muss jedoch auf einen Großteil der Features verzichten. Ob Amazon mit diesem Geschäftsmodell Erfolg haben kann, bleibt abzuwarten.

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