Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Android
  4. Samsung Galaxy Buds Plus und Galaxy Buds im Vergleich: Lohnt sich das Upgrade?

Samsung Galaxy Buds Plus und Galaxy Buds im Vergleich: Lohnt sich das Upgrade?

© Samsung Galaxy Buds (Foto: GIGA)
Anzeige

Samsung wird in der kommenden Woche nicht nur die neuen Galaxy-Smartphones präsentieren, sondern höchstwahrscheinlich auch die neuen Galaxy Buds Plus vorstellen. Für viele Besitzer der Galaxy Buds stellt sich jetzt die Frage: Lohnt sich ein Upgrade? Ein Leak verrät, was wir in technischer Hinsicht von der verbesserten Version erwarten können.

 
Samsung Galaxy
Facts 

Samsung Galaxy Buds Plus: Technische Daten der True-Wireless-Kopfhörer geleakt

Letztes Jahr stellte Samsung mit den Galaxy Buds eine AirPods-Alternative vor, die es in sich hatte. Die kleinen True-Wireless-Kopfhörer konnten uns im GIGA-Test mit ihrem kompakten Design, dem hohen Tragekomfort und der langen Akkulaufzeit begeistern. Anscheinend fanden die Galaxy Buds auch bei den Kunden anklang, denn bereits seit einiger Zeit ist klar: Samsung arbeitet an einem Nachfolger.

Anzeige

Nun wurden die technischen Daten der Galaxy Buds Plus von @evleaks auf Twitter veröffentlicht und denen der normalen Buds gegenübergestellt:

Samsung Galaxy Buds und Galaxy Buds Plus im Vergleich (Bildquelle: Twitter / evleaks)

Samsung Galaxy Buds vs. Galaxy Buds Plus: Das sind die Verbesserungen

Gleich auf dem ersten Blick wird klar: Groß in die Trickkiste hat Samsung bei den Galaxy Buds Plus nicht gegriffen. Stattdessen hat man lieber überall an kleineren Stellschrauben gedreht, welche die Galaxy Buds Plus zwar in allen Belangen verbessern – eine Revolution sollten Fans jedoch nicht erwarten.

Anzeige

Große Neuerungen sind bei den Galaxy Buds Plus zwar Mangelware, doch bereits die normalen Galaxy Buds konnten uns überzeugen: 

Anzeige
Samsung Galaxy Buds
Samsung Galaxy Buds Abonniere uns
auf YouTube

Die Akkukapazität von Buds und Ladecase wurde im Vergleich zum Vorgänger erhöht, was zu einem Anstieg der Gesamt-Akkulaufzeit von 13 auf 22 Stunden führt. Auch bei der Verbindungsart hat sich etwas getan. Als Standard kommt zwar weiterhin Bluetooth 5 zum Einsatz, die Galaxy Buds Plus können jedoch gleichzeitig mit mehreren Geräten verbunden werden, was ein schnelleres Umschalten zwischen den Audioquellen ermöglicht.

Auch bei dem Treibern hat Samsung noch einmal Hand angelegt. Nun kommen in jedem der beiden Ohrstöpsel gleich zwei dynamische Lautsprecher zum Einsatz – ein Woofer für tiefe und ein Tweeter für hohe Töne.

Ein großer Kritikpunkt bei den Galaxy Buds war die Sprachqualität bei Anrufen. Um diese zu verbessern, verbaut Samsung nun gleich zwei nach außen gerichtete Mikrofone. Auch beim Touchpad scheint es eine Neuerung zu geben. Laut evleaks wird es eine spezielle Geste für Spotify geben – nähere Informationen gibt es hierzu noch nicht. Wahrscheinlich wird sich die App über die entsprechende Geste starten lassen.

Anzeige

Gut zu wissen: Im Vergleich zum Vorgänger scheint Samsung seine potenzielle Kundschaft ausweiten zu wollen, denn dieses Mal sei auch eine iOS-App zur Verwaltung der Galaxy Buds Plus geplant. Samsung verpasst den Galaxy Buds Plus auch einen neuen Anstrich. Die Farben Schwarz, Weiß, Blau und Rot sollen zur Auswahl stehen, Gelb und Silber wurden hingegen aus dem Portfolio gestrichen.

Schon die normalen Galaxy Buds konnten sich einen Platz auf dem Treppchen der beliebtesten Bluetooth-Kopfhörer sichern: 

Ansonsten bleibt vieles beim Alten: Am Design und den Abmessungen hat sich nichts geändert, zudem sind die Galaxy Buds Plus wieder wasserfest. Auch Aktives Noise Cancelling scheint den Galaxy Buds Plus weiterhin zu fehlen. Der Verkaufspreis wurde dennoch angehoben. Statt 129 US-Dollar scheint Samsung für die neue Version 149 US-Dollar zu verlangen.

Mit anderen Worten: Wer aktuell im Besitz der normalen Galaxy Buds ist, kann sich das Upgrade aufs Plus-Modell getrost sparen. Die Verbesserungen können sich zwar sehen lassen, bahnbrechende Änderungen gibt es jedoch nicht. Einzig für iPhone-Nutzer könnten die True-Wireless-Kopfhörer unter Umständen eine Alternative zu Apples AirPods darstellen – Genaueres muss der Praxistest zeigen.

Anzeige