Kunden bekommen das iPhone XS Max und den kleinen Bruder iPhone XS erst am Freitag. Vorab erhält allerdings schon der eine oder andere Pressevertreter die Apple-Handys zur Begutachtung. Der bekannte YouTuber Marques Brownlee (MKBHD) gehört dazu und teilt mit uns die Erkenntnisse seiner Auspackzeremonie im Video.
Neben dem iPhone XS Max gibt’s am Ende auch noch kurz einen Blick in die Box des kleineren iPhone XS – allerdings gibt’s da bis auf die Größe des Apple Handys keine Unterschiede. Bis auf ein winziges Details: Der Screenshot auf der Verpackung der beiden Apple-Handys zeigt nämlich nicht den gleichen Planeten. Wer genau hinsieht, erkennt die Abweichung. Und ja, die Bilder zeigen Planeten, keine Seifenblasen oder ähnliches.
iPhone XS Max: Blick in die Verpackung
Marques Brownlee bemerkt am Anfang des Weiteren das geschickte Täuschungsmanöver von Apple – oder hättet ihr den Notch (obere Display-Einkerbung) bei der Art und Weise der Fotografie entdeckt? Wahrscheinlich nicht. Dem iPhone-Hersteller könnte man an dieser Stelle doch glatt Absicht attestieren.
Weiter geht’s mit dem Inhalt der Box:
- Kurze Dokumentation, das SIM-Kartenwerkzeug und die berühmten Apple-Aufkleber, die jedem Gerät aus Cupertino beiliegen – soweit bekannt.
- Doch dann die erste Enttäuschung, die Apple auch auf der eigenen Webseite schon vorab bestätigte: Kein USB-C-Schnellladegerät, nur der althergebrachte 5-Watt-Netzadapter. Dabei könnte das iPhone XS (Max) schneller geladen werden, wenn denn Apple nur so fair wäre und das passende Netzteil gleich beilegen würde.
- Enttäuschung Nummer 2: Der 3,5-mmm-Klinkenadapter ist erwartungsgemäß auch nicht mehr dabei. Sind es nun Kostengründe oder möchte Apple gar die Umwelt vor Millionen von ungenutzten Kopfhöreradaptern bewahren?
„Verpackungs-Tipp“ an iPhone-Käufer
Weitere Überraschungen gibt’s bei der Verpackungsbeschau nicht zu entdecken. Für zukünftige Käufer nur der Tipp: Die Box unbedingt aufbewahren. Nicht zwingend für einen etwaigen Garantiefall, vielmehr für den erfolgreichen Fall des Weiterverkaufs. Eine Originalverpackung ist da nämlich buchstäblich jeden Cent wert.
Quelle: Marques Brownlee (MKBHD) via 9to5Mac