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Logan Paul wird zum Fortnite-Streamer – Löst Shitstorm aus


Logan Paul ist hauptsächlich für seine umstrittenen Vlogs auf YouTube bekannt. Nun gab er bekannt, dass er mit Fortnite auch Twitch erobern will. Sein neuer Kanal feiert zwar jetzt schon erste Erfolge, sorgt aber auch für gespaltene Reaktionen.

 
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Es war wohl nur eine Frage der Zeit: Beflügelt vom Erfolg, den der Fortnite-Streamer Ninja erst vor einigen Tagen mit seinem Drake-Stream erzielt hat, kündigte der YouTuber Logan Paul in einem neuen Vlog an, dass er auch Streamer werden will. Sein neuer Twitch-Kanal sammelte in nur wenigen Stunden bereits über 230.000 Follower. Damit ist er noch weit entfernt von Ninjas 3,7 Millionen Followern, doch gibt es auf LoganPaulWasTaken bisher auch noch kein einziges Video.

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Die Twitch-Community zeigt sich ziemlich gespalten über die Ankündigung. Auf Twitter gibt es einige kritische Stimmen, die schon jetzt fordern, dass der umstrittene Vlogger gebannt wird. Sie beschweren sich über seinen Klickbait, seine toxischen Videos und seinen geschmacklosen Sinn für Humor, der ihn in der Vergangenheit schon Sponsoren und Werbepartner auf YouTube gekostet hat.

Auf der anderen Seite gibt es positive Stimmen – vor allem von anderen Twitch-Streamern. Diese geben zu bedenken, dass Logan Paul mit seiner großen Popularität viele neue Zuschauer auf Twitch aufmerksam machen könnte – gerade weil er bei seiner Community nicht als Gamer bekannt ist.

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Anderen Usern entgeht nicht, wie offensichtlich es ist, dass Logan Paul nur einen Twitch-Kanal startet, weil er nach Ninjas und Drakes Stream erkannt hat, wie viel Geld er hier verdienen kann.

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Logan Paul selbst verschleiert diese Motivation nicht wirklich in seinem Vlog. Er gibt ziemlich offen zu, dass er schon seit Jahren nicht mehr Videogames gezockt hat und erwähnt Ninja mehrere Male als Motivation.

Ganz unbekannt ist Logan Paul in der Gaming-Szene nicht – immerhin hat sich PewDiePie schon öfters mit ihm und seinen Bruder angelegt. 

Es bleibt abzuwarten, ob Logan Paul wirklich weiß, worauf er sich auf Twitch einlässt. Bisher konnte sich der Vlogger auf seinen editierten Videos ausruhen. Auf Twitch muss er seine Zuschauer stundenlang am Stück unterhalten und kann viel weniger kaschieren als auf YouTube. Wir sind gespannt, ob das seiner Zielgruppe gefallen wird.

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