Hogwarts Mystery ist irgendwie nicht ganz der Harry Potter-Spaß fürs Handy, den sich die Spieler davon versprochen haben. Nachdem sich die mobilen Hogwarts-Schüler kürzlich erst mit einer Pay to Play-Teufelsschlinge abquält haben, stellten andere jetzt fest, dass auch bei den allgemeinen Mikrotransaktionen profitorientiertes Hexenwerk zugange ist.
Auf Reddit postete der User jdsquint einen Screenshot mit zwei Aufnahmen aus Hogwarts Mystery. Auf diesen bietet ihm das Spiel einmal 130 Juwelen zum Preis von 0,99 Pfund an, auf dem dem anderen kosten sie nur 0,79 Pfund. „(Das Spiel) berechnet verschiedenen Spielern unterschiedliche Preise, um zu testen, wie viel Menschen für Mikrotransaktionen ausgeben würden“, lautet sein Verdacht.
Der User thisishide vermutet, dass dies nicht mit dem eigentlichen Spiel zusammenhängt, sondern mit dem Preissystem Scientific Revenue, das Entwickler Warner Bros. für sein Spiel verwendet. Dieses speichert eure Daten und Verläufe, um ein Profil über eure Preisvorstellungen zu erstellen und Mikrotransaktionen dementsprechend teurer oder günstiger anzupassen.
Unabhängig davon ist es kein sonderlich faires System, welches im schlimmsten Fall sogar dazu führen kann, dass suchtgefährdete Menschen viel zu viel Geld ausgeben. Hogwarts Mystery entpuppt sich als immer spielerunfreundlicher, nachdem es im Fall der Teufelsschlinge die Leute vor die Wahl stellte, 4 Euro auszugeben oder 8 Stunden zu warten, um weiterzukommen.
Falls du kein Geld für Energie ausgeben willst, kannst du sie im Spiel auch an geheimen Orten finden:
Hogwarts Mystery erschien am 25. April für Android und iOS. Weißt du noch nicht, in welches Haus du gehen sollst? Dann könnte dir dieser Artikel bei deiner Entscheidung behilflich sein. Hast du noch Spaß mit Hogwarts Mystery oder hast du die Schule für Hexerei und Zauberei bereits verlassen? Sag uns deine Meinung!
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