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Für den Winter vorsorgen: Fenster und Türen abdichten

Jemand bringt Dichtungsband an einem Fenster an.
Clever gedämmt und richtig geheizt, spart ihr Geld. (© IMAGO / Pond5 Images / Bildbearbeitung GIGA)
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Spätestens im Winter merkt ihr, wenn eure Türen und Fenster nicht ganz dicht sind. Abhilfe könnt ihr aber schon im Sommer schaffen. Wie es geht, verraten wir euch.

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So erkennt ihr undichte Fenster und Türen

Wenn es aus dem Fensterrahmen zieht oder der Wind auch bei geschlossenen Fenstern pfeift, liegt es meist an undichten Stellen. Die sind nicht nur im Winter nervig, sondern sorgen auch im Sommer für eindringenden Staub und Hitze. Mit einfachen Tricks findet ihr raus, wo die Schwachstellen sitzen.

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Eine Möglichkeit ist der Kerzentest. Haltet eine brennende Kerze in die Nähe von Fenster- und Türrahmen. Flackert die Flamme, deutet das auf Zugluft hin. Auch ein Blatt Papier kann aufschlussreich sein. Klemmt es in die geschlossene Tür oder das Fenster. Lässt es sich leicht herausziehen, fehlt es an Druck und Dichte.

Dichtungsband anbringen und Zugluft reduzieren

Habt ihr die undichten Stellen entlarvt, könnt ihr mit wenigen Handgriffen Abhilfe schaffen. Dichtungsbänder aus Schaumstoff oder Gummi bekommt ihr online (zum Beispiel auf Amazon) oder im Baumarkt vor Ort. Sie werden einfach auf den Rahmen geklebt und verhindern, dass Luft durch feine Ritzen zieht.

Wichtig ist, dass ihr auf die passende Stärke achtet, damit die Dichtung wirklich dicht hält. Bevor ihr die neuen Dichtungen einklebt, muss die Oberfläche sauber und fettfrei sein. Dann haftet sie besser und hält länger.

Prüft die Türdichtungen

Nicht nur Fenster lassen wertvolle Energie raus, auch Türen sind oft schlecht abgedichtet. Achtet darauf, ob eure Tür beim Schließen wirklich überall anliegt oder ob sich Spalten zeigen. Hier können Dichtungsbänder oder spezielle Bürstendichtungen für den unteren Bereich Abhilfe schaffen (auf Amazon ansehen).

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Habt ihr schonmal von smarten Heizkörperthermostaten gehört? Im Video erfahrt ihr mehr darüber.

Poster

Zugluftstopper sind dekorativ und praktisch

Eine einfache, aber effektive Lösung sind Zugluftstopper. Die Stoffrollen gibt es in verschiedenen Designs, von der einfachen Rolle bis zum dekorativen Hund. Sie liegen einfach vor der Tür und blockieren die kalte Luft. Vor allem im Altbau oder bei alten Dichtungen können sie für spürbar mehr Wärme sorgen.

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Ihr müsst sie nicht montieren, sondern könnt sie flexibel einsetzen. Wenn ihr es besonders dicht möchtet, schaut nach Modellen mit Gewichtsfüllung oder doppeltem Schutz. Gut ausgerüstet könnt ihr den Heizkostenschock zumindest minimieren.

Zugluftstopper
Zugluftstopper
Dekorative Windstopper für Tür & Fenster
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 01.08.2025 21:50 Uhr

Im Sommer handeln und im Winter profitieren

Undichte Fenster und Türen sind nicht nur im Winter ein Problem. Im Sommer dringen heiße Luft und Staub durch kleine Ritzen ins Haus. Wenn ihr allergisch oder sensibel auf Feinstaub oder Pollen reagiert, merkt ihr das schnell.

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Aber auch ohne Sensibilität ist der Sommer die beste Zeit, um die Abdichtungen zu erneuern. Ihr könnt die Fenster öffnen, ohne dass Kälte hereinkommt. Wenn ihr dann im Winter noch richtig heizt, wird es effektiv.

Wenn ihr jetzt handelt, spart ihr im Winter Heizkosten. In einem Einfamilienhaus kann das mehrere hundert Euro pro Jahr ausmachen. Je früher ihr euch kümmert, desto eher merkt ihr den Unterschied. Hilft gar nichts, kann laut Verbraucherzentrale ein Fenstertausch sinnvoll sein.

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