Was als routinemäßiges Software-Update begann, entwickelt sich für zahlreiche Pixel-Besitzer zum technischen Albtraum.
Nach dem Update auf Android 16 stehen diverse Besitzer von älteren Google-Pixel-Smartphones vor einem ärgerlichen Problem. Denn seit dem Wechsel auf die neue Android-Version schlägt bei ihnen die Aktualisierung der Google-Play-Dienste fehl, die das Herz des Android-Systems bilden. Die Konsequenz: Wichtige Systemupdates und App-Aktualisierungen bleiben auf der Strecke.
Nach Android-Update: Pixel-Nutzer können Play-Dienste nicht mehr aktualisieren
Besonders besorgniserregend: Selbst bewährte Problemlösungen wie das Löschen von Cache und Daten oder ein Neustart der Geräte der Pixel-6-, -7-, oder -8-Reihe zeigen keine Wirkung – das Play-Systemupdate bleibt bei der Version vom 1. Mai 2025 hängen. Einige verzweifelte Nutzer greifen sogar zu drastischeren Maßnahmen wie dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen.
Der Ärger der betroffenen Nutzer ist groß. „Für mich wahrscheinlich das letzte Google-Smartphone!“, schreibt etwa einer der Betroffenen (Quelle: Google-Support).
Interessanterweise scheint das Problem nicht alle Pixel-Besitzer zu betreffen – einige berichten von einem völlig normalen Betrieb ihrer Geräte. Auch bei meinem Google Pixel 8 Pro (Test) ist alles in bester Ordnung. Das letzte Android-Sicherheits-Update stammt vom 5. Juli 2025, das letzte Play-System-Update ist vom 1. Juni 2025. App-Updates und Co. laufen problemlos:

Mach’ mal ’nen Spruch, Google!
Fehler können jedem passieren, keine Frage! Aber dass Google seine treuen Pixel-Nutzer derart im Regen stehen lässt, ist mehr als peinlich. Der entsprechende Thread im Google-Forum ist inzwischen fast einen Monat alt – rund 50 Leute melden das gleiche Problem, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen.
Trotzdem schweigt Google bislang zum Vorfall. Im Thread ist keinerlei Reaktion des Unternehmens zu finden. Schon ein simples „Wir haben das Problem aufgenommen und suchen nach einer Lösung“ würde den Betroffenen wahrscheinlich ausreichen – zumal es sich ja nachweislich nicht um einen Einzelfall handelt. Das geht besser, Google!