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iPhone 16 bei Amazon: Diese Variante ist ein echter Reinfall für Apple

iPhone 16e, iPhone 16 und iPhone 16 Pro.
Das iPhone 16 – eine erfolgreiche Produktfamilie mit einer Ausnahme. (© Severin Pick / GIGA)
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Dieses iPhone-Modell floppt – und der Nachfolger könnte den gleichen Fehler machen.

Ein Kommentar von Sven Kaulfuss

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Eigentlich erfreut sich das iPhone 16 auch Monate nach dem Marktstart großer Beliebtheit. Selbst das zunächst verhalten aufgenommene iPhone 16e aus dem Frühjahr schafft es aktuell in die Top 10 der beliebtesten Smartphones bei Amazon. Ganz anders sieht es jedoch beim iPhone 16 Plus aus – das Standardmodell mit größerem Display landet abgeschlagen auf Platz 63. Wie kann das sein – und was bedeutet das für den kolportierten Nachfolger?

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iPhone 16 Plus weit abgeschlagen: Amazon entlarvt die ganze Wahrheit

Obwohl das iPhone 16 bereits im vergangenen September seine Premiere feierte, hält es sich tapfer im Amazon-Ranking. Der erste Platz geht zwar an Samsungs Spar-Modell Galaxy A16, doch schon dahinter folgt das Standardmodell des iPhone 16. Auf Platz 3 rangiert das iPhone 16 Pro, der große Bruder – das iPhone 16 Pro Max – schafft es immerhin auf Platz 8. Selbst das erst im Frühjahr vorgestellte iPhone 16e belegt direkt dahinter Platz 9. Doch wo steckt das iPhone 16 Plus?

Aktuelle Handy-Bestseller bei Amazon.
Vom iPhone 16 Plus fehlt weit und breit jede Spur. (© Screenshot Amazon-Webseite)

Hierfür müssen wir weit nach unten scrollen – und sogar weiterblättern. Erst auf Platz 63 werden wir fündig (Quelle: Amazon). Wie kommt es dazu? An der Verfügbarkeit liegt es nicht, denn aktuell gibt es keine nennenswerten Wartezeiten. Auch der Preis von unter 950 Euro ist marktkonform (bei Amazon ansehen) – und gegenüber Apples UVP von 1.099 Euro sogar ein echtes Schnäppchen. Trotzdem hält sich das Interesse am regulären iPhone 16 mit dem größeren 6,7-Zoll-Display in engen Grenzen.

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Offenbar greifen die Kundinnen und Kunden lieber zum nochmals günstigeren 6,1-Zoll-Modell oder steigen direkt auf eines der beiden Pro-Modelle um. Die Plus-Variante hingegen bedient derzeit offensichtlich eine zu kleine Nische – und wird damit zum Ladenhüter.

iPhone 17 Air: Ein neues Plus unter neuem Namen?!

Doch Apple wäre nicht Apple, wenn man nicht trotzdem einen neuen Versuch wagen würde. Für den Herbst 2025 erwartet uns mit dem iPhone 17 Air ein frischer Anlauf – angeblich der direkte Nachfolger des iPhone 16 Plus. Der neue Name soll Schwung bringen, jugendlicher klingen, leichter wirken. „Air“ statt „Plus“ – das klingt nach MacBook, iPad oder sogar einem Hauch von Innovation. Doch ob ein neuer Name allein reicht, um die Verkaufszahlen aus dem Keller zu holen?

Man darf skeptisch sein. Denn das eigentliche Problem liegt tiefer: Die Plus-Variante – oder demnächst Air – sitzt einfach zwischen den Stühlen. Für alle, denen das Standardmodell reicht, ist es zu groß. Für Pro-Käuferinnen und -Käufer bietet es zu wenig. Es fehlt das Alleinstellungsmerkmal. Ein größeres Display allein überzeugt offenbar nicht, wenn es weder die Kamera der Pro Modelle noch deren Prestige mitbringt. Und ob es da reicht, dass es das dünnste iPhone aller Zeiten werden soll? Ich bin da skeptisch.

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Die Wahrheit ist: Apple hat sich mit dem Plus-/Air-Modell ein Stück weit selbst ins Abseits manövriert. Denn es stellt sich die Frage: Warum überhaupt eine mittelgroße Variante anbieten, wenn sie weder die Breite noch die Spitze des Markts erreicht? Wie sagt man so schön: Niemand braucht ein fünftes Rad am Wagen.

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