Erste Tupperware-Artikel sind schon weg.
Die Kultmarke Tupperware feiert ihr Comeback – und trifft offenbar direkt den Nerv der Kundschaft. Der neue Online-Shop ist live und erste Produkte sind bereits vergriffen. Auch die beliebten Tupperpartys könnten bald zurückkehren.
Tupperware: Online-Relaunch startet mit Ansturm
Tupperware ist offiziell wieder da. Der Online-Shop für Deutschland ist eröffnet, einige Artikel sind bereits ausverkauft. Besonders gefragt sind Klassiker wie der Aloha-Teller oder die Allegra-Dessertschalen. Aber auch neue Designs sind im Angebot, etwa der lilafarbene „Big T Tumbler” im Stanley-Cup-Design.
Das Comeback wird vom französischen Unternehmer Cédric Meston gesteuert, der bereits die Rechte in Frankreich übernommen hat. Seitdem ist der Versand in mehrere europäische Länder wieder möglich, darunter auch Deutschland. Offizielle Pläne für stationäre Geschäfte gibt es zwar noch nicht, doch der Neustart ist in vollem Gange.
Tupperware: Vertrautes Konzept, moderne Strategie
Laut Meston soll die Marke auch auf TikTok und anderen sozialen Plattformen neu positioniert werden. Influencer sollen dabei helfen, das traditionelle Produkt einem jüngeren Publikum näherzubringen (Quelle: WAZ).
Die Rückkehr der Tupperpartys ist ebenfalls geplant, allerdings in Kombination mit Online-Formaten und digitalen Verkaufselementen. Das Ziel ist ein Umsatz von 100 Millionen Euro in Europa bis Ende 2025. Die Nachfrage ist durchaus da – und die Marke hat offenbar auch nicht an Relevanz verloren.
Das Konzept bleibt dennoch im Kern das gleiche: langlebige, vielseitige Küchenhelfer mit Kultfaktor. Die Produkte sind für ihre Qualität bekannt, viele halten Jahrzehnte. Geschichten von Schüsseln, die von einer Generation zur nächsten weitergegeben wurden, sind mittlerweile auch keine Seltenheit mehr.