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Google Chrome ruckelt beim Scrollen – Blatt-Symbol deaktivieren!

Mockuper / Google (© Mockuper / Google)
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Wenn in Google Chrome plötzlich die Webseiten beim Scrollen ruckeln, liegt das vermutlich am aktivierten Energiesparmodus (Blatt-Symbol mit Blitz). Wie ihr wieder flüssig scrollt, zeigen wir euch hier.

 
Google Chrome
Facts 
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Google Chrome ruckelt beim Scrollen

Wenn euer Laptop weniger als 20 Prozent Akkuleistung hat, aktiviert Google Chrome ab Version 110 automatisch den Energiesparmodus. Dies wird durch ein Blatt-Symbol mit Blitz in der Symbolleiste des Browsers angezeigt. Dadurch ruckeln Webseiten beim Scrollen, weil der Energiesparmodus das „Smooth Scrolling“ sowie weitere Hintergrundaktivitäten deaktiviert.

Das Symbol bedeutet, dass der Energiesparmodus in Google Chrome aktiviert ist. Bildquelle: GIGA
Das Symbol bedeutet, dass der Energiesparmodus in Google Chrome aktiviert ist. (Bildquelle: GIGA)

Chrome: Energiesparmodus deaktivieren

Falls auch die ruckelnden Webseiten beim Scrollen nerven, deaktiviert ihr den Energiesparmodus wie folgt:

  1. Klickt in Chrome auf das Blatt-Symbol mit dem Blitz.
  2. Wählt „Jetzt deaktivieren“ aus.
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So deaktiviert ihr den Energiesparmodus vorübergehend. Bildquelle: GIGA
So deaktiviert ihr den Energiesparmodus vorübergehend. (Bildquelle: GIGA)

Dadurch wird der Energiesparmodus aber nur vorübergehend ausgeschaltet. So deaktiviert ihr ihn dauerhaft:

  1. Klickt in Google Chrome oben rechts auf die drei Punkte ().
  2. Wählt „Einstellungen“ aus.
  3. Klickt links auf den Menüpunkt „Leistung“.
  4. Deaktiviert rechts den Schalter bei „Energiesparmodus“.
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Hier deaktiviert ihr den Energiesparmodus permanent. Bildquelle: GIGA
Hier deaktiviert ihr den Energiesparmodus permanent. (Bildquelle: GIGA)

Alternativ könnt ihr den Energiesparmodus grundsätzlich aktivieren oder nur dann aktivieren, wenn der Akkustand unter 20 % sinkt (Standard-Einstellung).

Arbeitsspeicher-Sparmodus aktivieren

Falls ihr sehr viele Tabs in Google Chrome geöffnet habt, kann dies auch die Leistung des Browsers beeinträchtigen. Ihr könnt in Chrome dann den Arbeitsspeicher-Sparmodus einschalten, um Systemressourcen zu sparen. Dadurch gibt der Browser den belegten Arbeitsspeicher von inaktiven Tabs frei, sodass er flüssiger arbeiten kann. Die Option dafür findet ihr oberhalb der Energiesparmodus-Einstellungen:

  1. Klickt in Google Chrome oben rechts auf die drei Punkte ().
  2. Wählt „Einstellungen“ aus.
  3. Klickt links auf den Menüpunkt „Leistung“.
  4. Aktiviert rechts den Schalter bei „Arbeitsspeicher-Sparmodus“.
Hier schaltet ihr den Arbeitsspeicher-Sparmodus in Chrome ein. Bildquelle: GIGA
Hier schaltet ihr den Arbeitsspeicher-Sparmodus in Chrome ein. (Bildquelle: GIGA)

Hardware-Beschleunigung aktivieren oder deaktivieren

Schaut mal in den Einstellungen von Google Chrome unter dem Menüpunkt „System“, bei der Option „Hardwarebeschleunigung verwenden, falls verfügbar“ nach.

  • Falls die Option aktiviert ist, deaktiviert sie.
  • Falls sie deaktiviert ist, aktiviert sie.

Schließt den Browser und startet ihn neu. Auch ist ein Neustart von Windows selbst sinnvoll. Prüft dann, ob Chrome nun wieder flüssig läuft. Es kann auch helfen, die Cookies in Chrome zu löschen:

Chrome ruckelt weiterhin – was tun?

Falls Chrome weiterhin ruckelt, ist euer System überlastet. Prüft dafür die Auslastung von Windows im Taskmanager. Startet euren PC am besten neu.

Alternativ könnt ihr die Chrome-Erweiterung „Chromium Wheel Smooth Scroller“ installieren, um das Problem damit zu beheben:

Chromium Wheel Smooth Scroller

Chromium Wheel Smooth Scroller

Chrome ruckelt in Android – Tipps und Tricks

Falls Chrome bei euch am Smartphone ruckelt, probiert Folgendes:

  • Aktualisiert die Chrome-App.
  • Startet euer Smartphone neu.
  • Nutzt gegebenenfalls einen anderen Browser, um zu testen, ob die Webseiten dann flüssiger scrollen.
  • Falls euer Smartphone-Display eine Bildwiederholrate von mehr als 60 Hz unterstützt, stellt diese beispielsweise um auf entweder 90 oder 120 Hz. Sucht dafür in der Einstellungen-App nach Schlagwörtern wie „Aktualisierungsrate“ oder „Bildwiederholrate“.

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