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WhatsApp: So viel weiß der Nachrichtendienst über euch

WhatsApp weiß viel mehr über seine Nutzer als die meisten ahnen.
WhatsApp weiß viel mehr über seine Nutzer als die meisten ahnen. (© IMAGO / NurPhoto / Bildbearbeitung GIGA)
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Viele User nutzen WhatsApp sorglos, ohne sich damit zu befassen, welche Informationen die App sammelt. Wir zeigen euch den erschreckenden Umfang.

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WhatsApp weiß viele Dinge über euch und eure Kontakte

WhatsApp ist die mit Abstand am häufigsten genutzte Messenger-App. 97 Prozent der deutschen Smartphone-User verwenden sie. Dabei hinterlassen sie viele Daten – nicht nur von sich selbst, sondern auch von Freunden, Familienmitgliedern und anderen Personen.

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Seit einigen Jahren gehört WhatsApp zum Meta-Konzern, der auch Facebook und Instagram betreibt. Viele Nutzer sehen ihn kritisch, da er viele Daten von ihnen sammelt. WhatsApp fordert mehr als 40 Berechtigungen von seinen Nutzern, mit denen die App Zugriff auf unterschiedliche Handyfunktionen hat. Wenn ihr allen Anfragen zustimmt, gebt ihr der App unter anderem Zugriff auf:

  • Telefonlisten
  • Standortdaten
  • Kontaktdaten
  • Fotos und Videos
  • Speicher eures Smartphones

Die Liste zeigt, selbst wenn ihr kein aktiver WhatsApp-Nutzer seid, kann es sein, dass Meta einige Informationen über euch weiß. Das ist nämlich dann der Fall, wenn ein User eure Kontaktdaten oder Fotos mit euch auf seinem Gerät gespeichert hat.

Kritischer Zugriff aufs Mikrofon

Solange ihr die App geöffnet habt, kann WhatsApp sogar auf euer Mikrofon zugreifen, ohne dass ihr es wisst. Wenn das Mikrofon aktiv ist, wird euch in der oberen Statusleiste angezeigt. Bei iOS seht ihr einen orangen und bei Android einen grünen Punkt.

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Ihr steht WhatsApp kritisch gegenüber? Unser Video zeigt euch die alternative Messenger-App Signal.

Poster

Ihr könnt WhatsApp den Zugriff auf Kamera und Co. entziehen

Natürlich könnt ihr den Umfang der Berechtigungen einschränken. Geht dazu einfach in die App-Einstellungen, wo ihr für jeden Bereich einzeln den Zugriff erlauben oder verbieten könnt. Ihr müsst dann aber damit rechnen, dass ihr den Messenger nur noch eingeschränkt oder möglicherweise gar nicht mehr verwenden könnt.

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Bei allen Diensten könnt ihr gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) übrigens jederzeit von Unternehmen eine Auskunft anfordern, welche persönlichen Daten diese über euch gespeichert haben. Das geht auch bei Meta.

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