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1 Jahr Knast fürs Cheaten? Es geht noch skuriller!

Gaming ist wie Tattoos: Macht kriminell! Abonniere uns
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Dass Videospiele kriminell machen, ist längst widerlegt. Trotzdem landen immer wieder Gamer hinter Gittern - aus teils kuriosen Gründen. Wir zeigen euch die skurrilsten Fälle im Video oben und in diesem Artikel.

Zelda-Fan mit Schwert: Vorsicht beim Cosplay!

In Großbritannien musste ein Zelda-Enthusiast für vier Monate in den Knast. Sein Vergehen? Er trug eine Replik des Master-Schwerts offen herum. Die Replik sah wohl etwas zu realistisch aus.

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Klar, dass das bei der Polizei für Stirnrunzeln sorgte. Merke: Auch Plastikwaffen können gefährlich sein - zumindest für eure Freiheit. Nicht umsonst haben Conventions inzwischen Waffen-Richtlinien eingeführt. Wer will schon für einen sinnlosen Polizei-Einsatz verantwortlich sein?

Copyright-Wahnsinn in Japan

Noch absurder klingt der Fall eines japanischen YouTubers. Er landete im Gefängnis, weil er das Ende einer Visual Novel auf seinem Kanal teilte. Das Spiel „Steins;Gate“ war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon acht Jahre alt. Der erfolgreiche Anime mit dem gleichen Namen basiert übrigens auf dieser Visual Novel.

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Überraschend ist der Fall aber nicht, immerhin kennen wir Japans Einstellung zum Thema Copyright. Besonders Nintendo ist schon öfter als Kläger aufgetreten, so wie kürzlich bei Palword.

Cheater an die Wand?

Berechtigter als das vermeintliche Spoilern eines acht Jahre alten Spiels erscheint da schon der Vorfall aus Südkorea. Ein Overwatch-Spieler musste für ein Jahr einsitzen, weil er das Spiel gehackt hatte.

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Das alleine ist schon verwerflich genug. Allerdings hat der Täter seine Hacks auch noch verkauft. Er hat sich damit nicht nur selbst bereichert, sondern auch die Spielwelt stärker mit Hackern verseucht. In Südkorea kann man dafür durchaus im Knast landen.

Mal ehrlich: Wäre das nicht auch bei uns eine Maßnahme? Cheater hinter Gitter statt nur vom Server zu kicken? Die Frage ist da nur: Sollte es ein allgemeines Gesetz wie in Südkorea geben oder überlassen wir die Entscheidung über die Strafen den Publishern?

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