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Dieser schmutzige Witz in Deadpool & Wolverine war Disney viel zu krass – also wurde er entfernt

Über eine Figur darf selbst Marvel-Held Deadpool keine Witze machen.
Über eine Figur darf selbst Marvel-Held Deadpool keine Witze machen. (© Disney / Bearbeitung: GIGA)
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Nur ein Gag in Deadpool & Wolverine war so krass, dass Disney die Reißleine beim Marvel-Film gezogen hat,

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Dank expliziter Gewalt und harter Witze hat sich der Marvel-Film Deadpool & Wolverine ein R-Rating in den USA eingehandelt – vergleichbar mit einer Freigabe ab 16 Jahren in Deutschland. Allerdings war ein bestimmter Witz dann doch zu viel des Guten, weshalb er auf Anordnung von Disney aus dem Film entfernt werden musste. Hauptdarsteller Ryan Reynolds sagt dazu:

Es gab nur eine Zeile im ganzen Film, die sie mich gebeten haben, herauszunehmen. Und sie hatten recht.
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Frivoler Sex-Witz war Disney ein Dorn im Auge

Ganz konkret geht es bei der gestrichenen Passage um einen Blowjob/Deepthroat-Gag, der die Disney-Figur Micky Maus beinhaltet. Geplant war ursprünglich ein Dialog, bei dem sich Blade (im Drehbuch Billy genannt) und Deadpool über den Tod von Magneto unterhalten. Dabei fällt dieser Satz:

Wir können uns nicht einmal einen weiteren X-Man leisten? Disney ist so billig. Ich kriege kaum noch Luft bei all dem Micky-Maus-Schwanz in meinem Hals.
Der Drehbuchauszug aus dem englischen Original
Der Drehbuchauszug aus dem englischen Original (© Disney)

Quelle: Screen Rant

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Über Micky Maus werden keine Witze gemacht

Disney hat Regisseur Shawn Levy, der das Drehbuch zusammen mit Ryan Reynolds geschrieben hat, zwar einige Witze und Seitenhiebe auf den Konzern durchgehen lassen, aber bei Maskottchen Micky Maus war endgültig Schluss und so hat es der frivole Satz nicht in den fertigen Film geschafft.

Dem Erfolg hat das keinen Abbruch getan. Deadpool & Wolverine spielte im Sommer 2024 mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen ein und ist damit der erfolgreichste Film, der jemals ein R-Rating erhalten hat. Und auch Deadpools Karriere hat nicht darunter gelitten. Ende des Jahres erhält das Marvel-Großmaul ein eigenes Videospiel – nur diesmal ohne Ryan Reynolds.

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