Die 10 besten Liebesfilme zum Weinen, Lachen und Schmachten
Der Schnee schmilzt weg, die ersten Boten des Frühlings sind da und es ist die perfekte Zeit, sich mit dem/der Liebsten ein paar schöne Liebesfilme anzusehen. Doch grade die Romanze ist ein Genre, bei dem man sich leicht vergreifen und das filmische Gegenstück zu einem Groschenroman in der Hand halten kann. Damit das nicht passiert, haben wir 10 Beispiele aufgelistet, die das Herz immer wieder aufs Neue wärmen.
So schockierend es für meine Leser auch sein mag, selbst ein gestandener Fan von Horror- und Actionkost sieht sich durchaus mal einen Liebesfilm an. Gemeint sind damit natürlich nicht so belanglose Schmonzetten wie „Er steht einfach nicht auf Dich!“ („He’s Just Not That Into You“) oder „Happy New Year“ („New Year’s Eve“), die sich ausschließlich über schmerzhafte Klischees und unterforderte Schauspieler definieren. Genau so wenig zählen Filme wie die „American Pie“-Streifen dazu, in denen es um notgeile Teenager geht, denen ihre Jungfräulichkeit zu Kopfe steigt.
Für mich sind gute Liebesfilme welche, die sich auf angemessene Art und Weise mit Liebe und Zuneigung beschäftigen und dabei auch noch Spaß machen. Meine persönliche Top 10 besteht aus großen Kinohits, bekannten Indie-Filmen, kleinen Geheim-Tipps und bietet etwas für jeden Geschmack.
10 Liebesfilme, die sich lohnen
10. Tatsächlich... Liebe (Love Actually)
Den Briten kann man ja für so Einiges dankbar sein. Dinge wie Shakespeare, die Beatles, die USA, Doctor Who oder Pink Floyd wären ohne die Engländer nicht möglich gewesen. Auch im Filmbereich kommt seit vielen Jahren zuverlässig hochqualitative Ware aus dem Inselreich. Eine ihrer cineastischen Stärken ist ohne Zweifel die romantische Komödie. Anders als bei vielen US-Varianten strotzen die britischen Filme nur so vor Charme und Witz.
Stellvertretend für die britischen Liebesfilme habe ich „Tatsächlich…Liebe“ ausgewählt. In seinen gut zwei Stunden Laufzeit jongliert der Film mehrere Geschichten, die von frisch gewählten Premierministern und längst vergessenen, alternden Popstars erzählen. Das Ganze findet statt, wie könnte es anders sein, zur Weihnachtssaison im verschneiten London.
Zum bombastischen und sympathischen Ensemble gehören unter Anderem Liam Neeson, Colin Firth, Alan Rickman, Emma Thompson und Keira Knightley, mit anderen Worten die Elite der englischen Schauspielzunft. Der Film mag im Großen und Ganzen etwas kitschig sein, aber der unverbesserliche Charme des Drehbuchs und vor allem die Leichtigkeit, mit der die verschiedenen Geschichten verknüpft sind, machen ihn zum Pflichtprogramm für Turteltauben.
Hier Roberts Meinung zur britischen Ensemble-Romanze:
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