Wenn ihr 3 Monitore an einem Computer anschließen wollt, habt ihr dazu verschiedene Möglichkeiten. Ihr könnt das sogar machen, ohne eine weitere Grafikkarte einbauen zu müssen – selbst an einem Laptop. Wie erklären euch, wie das geht und wie ihr euren Rechner einstellen müsst.
Ihr könnt sogar mehr als 3 Monitore an euren Computer anschließen und die auf unterschiedliche Arten nutzen. Beispielsweise als Video-Wand, aber auch als Kopie des Hauptbildschirms. Die meisten werden allerdings ihre 3 Monitore als getrennte Desktops verwenden wollen und hier erfahrt ihr, was ihr dazu machen müsst.
Das Tool DisplayFusion hilft euch bei der Einrichtung der 3 Monitore und auch beim Verteilen der Hintergrundbilder:
Die effektivste Antwort auf diese Frage lautet „Displayport-Splitter“. Das sind kleine Kästen, in die ein Kabel des Computers hineinführt und an den ihr dann mehrere Bildschirme anschließen könnt. Meist sind das 2, manchmal aber auch 3 oder 4 Monitore.
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 09.09.2024 04:32 Uhr
Im obigen Bild seht ihr beispielsweise den „INLINE 4-fach Displayport Splitter“, den ihr bei Amazon für rund 220 Euro bekommt. Daran könnt ihr bis zu 4 Monitore an euren Computer anschließen und dabei die volle Auflösung der Grafikkarte nutzen.
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Welche Einstellungen gibt es für 3 Monitore am PC?
Wie eingangs schon angedeutet, gibt es drei verschiedene Modi, unter denen ihr mehrere Monitore am Computer verwenden könnt.
Der einfachste Modus nennt sich Mirror-Modus. Hier wird der Hauptbildschirm identisch gespiegelt. Was auf einem Monitor passiert, passiert auf allen Monitoren gleichzeitig.
Der Extended Modus ist das, was die meisten wollen. Jeder Monitor hat einen eigenen Desktop und eine eigene Taskleiste, ihr könnt Programmfenster auf die verschiedenen Monitore verteilen.
Des Öfteren auf Messen zu sehen ist der Video-Wand-Modus. Hier wird ein Desktop auf alle angeschlossenen Monitore verteilt und ihr könnt die Monitore so verteilen, dass darauf ein Film groß zu sehen ist.
Wie ihr eure 3 Monitore verwendet, wird in speziellen Tools eurer Grafikkarte eingestellt. Das ist aber nicht unbedingt nötig. In Windows 10 könnt ihr beispielsweise die Tastenkombination aus Windowstaste und P drücken, um direkt in die Einstellungen für mehrere Monitore zu kommen. Der „Mirror-Modus“ nennt sich dort „Duplizieren“ und mit „Erweitern“ teilt ihr die Desktops im „Extended-Modus“ auf.
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Ihr müsst unbedingt darauf achten, dass sowohl der Displayport eures Computers und des Displayport-Splitters vom Typ „Displayport 1.2“ sind. Der Typ 1.1 beherrscht nämlich nur den Mirror-Mode und lässt euch die Monitore nicht einzeln kontrollieren.
Die besten Monitore findet ihr in unserer Kaufberatung: