USB-Kabel, Mikrowellen, Steckdosenleisten – über Amazon Basics bietet Amazon viele eigene Produkte an. Doch immer wieder kommt es zu gefährlichen Problemen, wie eine neue Untersuchung zeigt. Jetzt hat Amazon auf die Vorfälle reagiert.
Amazon Basics: Produkte fangen Feuer
Über die Amazon-Basics-Reihe verkauft der Versandriese mittlerweile eine ganze Reihe an selbst hergestellten Produkten. Die verzichten oft auf Schnickschnack und definieren sich stattdessen über einen besonders günstigen Preis. Doch immer wieder kommt es zu schwerwiegenden Problemen, wie eine groß angelegte Untersuchung des Fernsehsenders CNN zeigt. Produkte fangen feuer oder explodieren – und warnende Kunden würden einfach ignoriert, so der Vorwurf.
Amazon wird nun dafür kritisiert, mit der Brandgefahr nicht angemessen umzugehen. CNN zufolge gäbe es mehr als 70 Produkte von Amazon Basics, die Kunden zufolge entweder explodiert oder in Brand geraten seien. Alles ließe sich in frei verfügbaren Rezensionen nachlesen, die ab dem Jahr 2016 untersucht wurden. Viele der bemängelten Produkte sind weiterhin bei Amazon verfügbar und werden fleißig gekauft – obwohl Kunden teils eindringlich vor ihnen warnen, inklusive Fotos, auf denen die verkokelten Produkte zu sehen sind.
Jetzt hat sich Amazon mit einem eigenen Statement zu Wort gemeldet. Der Konzern besitze hohe Qualitätsansprüche und würde „jeden Tag daran arbeiten, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen“. Sicherheitsmaßnahmen würden greifen, damit die Produkte bei den Kunden keine Probleme bereiten. Auf die konkreten Vorwürfe wird in der Mitteilung aber nicht eingegangen.
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Amazon Basics: Gefährliche Artikel erhältlich
CNN zufolge hat Amazon einige als gefährlich bewertete Artikel aus dem Sortiment genommen. 8 der Produkte sind heute aber weiter zu haben, obwohl Bilder die Überhitzung oder das Feuerfangen eindeutig dokumentieren. Darunter fällt unter anderem eine Mikrowelle, die in Brand geriert und ein USB-Kabel, das einen Schreibtischstuhl in Brand gesetzt hat.
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