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Ansage an Disney+, Netflix und Amazon: Millenials und Gen Z haben genug

Netflix, Disney+ und Amazon müssen sich auf neue Sehgewohnheiten einstellen. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Gen Z und Millenials haben eine klare Vorstellung davon, was sie sich von ihren Streaming-Diensten erwarten. Große Namen wie Netflix, Disney+ und Amazon müssen sich deswegen davon verabschieden, immer nur auf die gleichen Ideen zu setzen.

Hollywood hat in den letzten Jahren mehr als je zuvor auf bewährte Marken gesetzt – Fortsetzungen, Prequels und Remakes von beliebten Klassikern machten sowohl im Kino als auch bei Streaming-Diensten einen großen Anteil am Unterhaltungsangebot aus. Allerdings mussten kürzlich sowohl Mega-Franchises wie Marvel, DC und Star Wars als auch erfolgreiche Reihen wie The Fast and the Furious und Indiana Jones schmerzhafte Flops einstecken.

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Ein Grund dafür könnte sein, dass Gen Z und Millenials keine Lust mehr auf die immergleichen Geschichten und Gesichter haben, wie nun eine Umfrage zeigt.

Gen Z und Millenials stellen Forderung an Netflix, Disney+ und Amazon

Eine Umfrage der amerikanischen Streaming-Plattform Tubi zeigt, dass sich jüngere Zuschauer mehr Inhalte wünschen, die keine Remakes oder Fortsetzungen bestehender Franchises sind. Von über 2.500 befragten Zuschauern gaben 74 Prozent an, dass sie originelle und eigenständige Filme und Serien bei Streaming-Diensten wie Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video bevorzugen würden.

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71 Prozent der Befragten hätten dazu gerne Inhalte von kleineren und unabhängigeren Künstlern und Produzenten. Sie würden das Gefühl mögen, diese beim Anschauen der Filme und Serien zu unterstützen. Satte 89 Prozent gaben sogar an, dass sie sich eine ausgewogenere Streaming-Bibliothek wünschen, die auch diverse Klassiker umfassen soll (Quelle: Indiewire).

Die jungen Leute haben Recht – hier sind 9 Gründe, warum Filme früher einfach besser waren:

Wegen Millenials und Gen Z: Streaming-Giganten müssen umdenken

Dass es für viele Zuschauer nicht mehr ausreicht, einen großen Namen auf der Leinwand oder dem heimischen Fernseher zu sehen, hat 2023 eindrücklich bewiesen. Während Franchise-Filme herbe Verluste einfahren mussten, waren Barbie und Oppenheimer die klaren Gewinner des Jahres. Auch der bemerkenswerte Weg der Indie-Produktionsfirma A24 mit Filmen wie Hereditary, Everything Everywhere All At Once, Past Lives und Talk To Me zeigt beispielhaft, wie kreative Filme heutzutage Erfolge feiern können.

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Streaming-Riesen wie Netflix und Disney+ sollten diese Signale also vielleicht ernst nehmen und die eigene Content-Strategie hinsichtlich kleinerer und originellerer Projekte überdenken. Dies könnte der Branche angesichts ihrer andauernden Krise möglicherweise neues Leben einhauchen.

In unserem Video zeigen wir euch, wie ihr beim Streamen Geld sparen könnt:

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