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Elon Musk krempelt X um: Bekannte Twitter-Funktion verschwindet

Elon Musk will Überschriften aus verlinkten Artikeln entfernen. (© IMAGO / NurPhoto)
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Elon Musk will seine Plattform nach eigenen Angaben schöner machen. Eine allseits bekannte Funktion von Twitter / X soll der Aufräumaktion zum Opfer fallen. Statt wichtiger Textinhalte sollen Bilder bei Nachrichtenartikeln künftig ausreichen. Journalisten würden dann häufiger Inhalte veröffentlichen, hofft Musk.

 
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X: Elon Musk will Überschriften entfernen

X-Besitzer Elon Musk hat mal wieder eine neue Idee. Auf seiner Plattform, für die er 44 Milliarden US-Dollar ausgegeben hat, sollen geteilte Nachrichtenartikel nicht mehr mit einer Überschrift und einem Anreißer versehen werden. Das Artikelbild selbst soll künftig ausreichen, meint der Milliardär. So würde mehr Platz in der Timeline geschaffen.

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Die geplante Änderung hat aber nicht nur ästhetische Gründe, meint Musk. Sie würde auch dazu beitragen, Clickbait zu reduzieren. Wie der Wegfall wichtiger Artikelelemente Clickbait verringern könnte, erklärt Musk nicht. Tatsächlich dürften sich die Klickraten insgesamt verringern, wenn Artikelbilder ohne jeden Kontext bei X zu sehen sind.

Musk ist zuletzt vermehrt mit Forderungen an Journalisten aufgefallen, ihre Inhalte direkt auf der Plattform zu veröffentlichen, statt sie zu verlinken. Wer mehr „Freiheit beim Schreiben“ und gleichzeitig ein „höheres Einkommen“ haben möchte, sollte laut Musk direkt bei X veröffentlichen (Quelle: Elon Musk bei X). Über die kostenpflichtige Premium-Version von X können Nutzer Inhalte mit bis zu 25.000 Zeichen verfassen.

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Das macht Elon Musk, wenn er nicht gerade X umbaut:

Elon Musks Unternehmen: Das sind die größten Projekte des Tesla-Chefs
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X: Musk baute Link-Verzögerung ein

Vor rund einer Woche wurde bekannt, dass Musk absichtlich die Weiterleitung an bestimmte Medien verzögerte. Wenn Nutzer auf Links zur New York Times, Reuters, Facebook, Instagram oder Bluesky klickten, öffneten sich diese erst nach einer Verzögerung von etwa fünf Sekunden. Nach eigenen Angaben wurde die Verzögerung mittlerweile entfernt (Quelle: The Washington Post).

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