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iMac 2021 zieht Schlussstrich: Apple traut sich endlich wieder

© GIGA

In diesem Jahr steht dem iMac die wohl bisher größte Änderung bevor. Apple zieht in mehrfacher Weise einen Schlussstrich und traut sich endlich wieder was beim beliebten All-in-One-Rechner. GIGA fasst die aktuelle Lage in der Gerüchteküche zusammen.

 
iMac (2019)
Facts 

Der bekannte Apple-Experte Mark Gurman vom Nachrichtenmagazin Bloomberg verriet die Woche unter anderem schon Neues zu kommenden iPhones und auch die Zukunft des Mac Pro ist durch neuerliche berichte klarer zu erkennen. Nun folgen die verlässlichen Vorhersagen zum iMac, Apples berühmten und beliebten All-in-One-Rechner. Bei ihm zieht Apple nach 9 Jahren einen sichtbaren Schlussstrich, denn das bis dato gültige Design wird über Bord geworfen.

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Apples iMac 2021 trifft auf Pro Display XDR und iPad Pro

Gurman bestätigt vorherige Vermutungen, denen nach der neue iMac 2021 sich am Design des sauteuren Pro Display XDR orientiert, welches wiederum mit Formelementen des iPad Pro gespickt sein soll. Dies drückt sich in erster Linie in einem wesentlich schmaleren Rand aus, ebenso verschwindet das markante „Kinn“ an der Unterseite. Im Gegensatz zum aktuellen Modell verzichtet Apple auf eine geschwungene Rückseite, es wird wieder flach. Zuletzt war dies beim iMac G5 und dem ersten Intel-iMac der Fall – mehr als 14 Jahre ist dies her.

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Zur Auswahl werden wieder zwei Modelle stehen, eines davon wird mit einer Bildschirmgröße von 23 bis 24 Zoll wohl das bisherige 21,5-Zoll-Modell ersetzen. Details zum Nachfolger des gegenwärtigen 27-Zoll-Modells gibt’s noch nicht. Sprich, noch ist nicht bekannt, ob Apple das jetzige 5K-Display beibehält oder ein noch besseres beziehungsweise größeres Modell verwenden wird. Zur Auswahl stünde zwar grundsätzlich das Panel des Pro Display XDR (32 Zoll), doch ist dieses bis jetzt eigentlich viel zu teuer.

Große Änderung unter der Haube: Alles was man zu den neuen Apple-Chips wissen muss im Video:

Der Apple M1 – Technik des Intel-Killers erklärt
Der Apple M1 – Technik des Intel-Killers erklärt

Intel muss einpacken

Einen Schlussstrich zieht Apple auch bei den Prozessoren. Erwartungsgemäß hat Intel ausgedient und der iPhone-Hersteller wird nur noch eigene Chips verbauen. Zum Einsatz dürfte ein leistungsfähigerer Nachfolger des M1 kommen. Apple testet momentan Chips mit 16 und 32 Kernen, hinzu kommen GPUs (Grafik-Chips) mit ebenfalls 16 bis 32 Kernen. Kurzum: Der neuen iMac 2021 wird verdammt schnell und dürfe selbst wesentlich teurere Intel-Workstations ausstechen.

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Doch eines verrät der Apple-Experte noch nicht: Den Release-Termin. Zwar soll der neue iMac noch in diesem Jahr erscheinen, unklar bleibt aber ob dies schon zum Frühjahr, Sommer oder erst im Herbst geschehen wird. Dennoch, GIGA meint: Wer sich noch in Kaufzurückhaltung üben kann, der sollte dies auch tun. Den aktuellen iMac sollte man nämlich nur dann erwerben, wenn man ihn beziehungsweise die Intel-Architektur (Windows-Unterstützung) wirklich noch benötigt.

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