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Kommender iPhone-Superchip: Apple im Vorteil gegen Android-Konkurrenz

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Mit der aktuellen Generation an Apple-Chips demonstriert der iPhone-Hersteller erneut seine Überlegenheit im Prozessorkampf mit der Android-Konkurrenz. Doch ausgeruht wird sich nicht, denn schon wird der nächste Schlag vorbereitet – Apple ist voll im Zeitplan.

 
Apple iPhone
Facts 

Sowohl der gegenwärtige Apple A14 (zu finden im iPhone 12 und iPad Air 4), also auch der noch leistungsfähigere M1 (MacBook Air und Pro) werden im sogenannten 5-Nanometer-Verfahren produziert. Doch damit endet die Miniaturisierung nicht. Schon im August berichteten wir diesbezüglich über Apples weitere Pläne, die und der damit verbundene Zeitplan bestätigen sich jetzt.

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iPhone-Superchip im 3-Nanometer-Verfahren: Apples ist im Zeitplan

Einem Bericht des Branchenmagazins DigiTimes zufolge, startet Apples exklusiver Chip-Partner TSMC nämlich noch 2021 mit der Produktion von neuen Chips im noch besseren 3-Nanometer-Verfahren. Dabei handelt es sich natürlich zunächst um Kleinserien zu Testzwecken. Die eigentliche Massenfertigung würde dann im zweiten Halbjahr des nächsten Jahres anlaufen. Apple befindet sich so im Vorteil gegenüber der Android-Konkurrenz, die sich dann wieder im Zugzwang befinden.

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So äußert sich TSMC-CEO CC positiv zum Stand der Dinge: „Die Entwicklung unserer N3-Technologie ist auf einem guten Weg und macht positive Fortschritte. Wir sehen ein viel höheres Maß an Kundeninteresse sowohl für HPC- als auch für Smartphone-Anwendungen bei N3 im Vergleich zu N5 und N7 in einem ähnlichen Stadium.“

So entwickelt Apple eigene Chips, sehenswertes Video zum Thema:

Der Apple M1 – Technik des Intel-Killers erklärt
Der Apple M1 – Technik des Intel-Killers erklärt

Die Leistungssteigerung nimmt in den letzten Jahren immer mehr an Fahrt auf. Wir erinnern uns, noch beim iPhone 7 (2016) wurde der integrierte Apple A10 im 16-Nanometer-Verfahren gefertigt, heute sind 5 Nanometer neuer Standard und demnächst wird’s noch kleiner und besser. Apples Plan könnte wie folgt aussehen, wie die Berichte des Marktforschungsunternehmens TrendForce nahelegen.

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Chip-Roadmap der nächsten Jahre

In diesem Jahr kommt beim Apple A15 und somit beim iPhone 13 ein leicht verbessertes 5-Nanometer-Verfahren (5nm+) zum Einsatz. Doch bevor es Chips im erwähnten 3-Nanometer-Verfahren gibt, soll wohl noch ein Zwischenschritt 2022 erwogen werden, sprich der A16 könnte dann zunächst in 4 Nanometer produziert werden, erst der A17 und sein M-Pendant werden dann in 3 Nanometer gefertigt. So oder so: Apple ruht sich nicht aus, treibt die Chip-Entwicklung weiter voran und dies obwohl man sowohl gegen die Android-Konkurrenz als auch neuerdings gegen Intel die eigene Leistungsfähigkeit schon deutlich demonstrierte.

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