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Kia EV6 GT: Erfolgsstromer wird noch besser – doch es gibt einen Haken

Mit dem EV6 GT bringt Kia eine sportliche Version seines erfolgreichen E-Autos heraus. (© Kia)
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Kia stellt sich eine unmögliche Aufgabe: Wie kann man das beste Auto des Jahres 2022 noch besser machen? Die Antwort soll der EV6 GT sein, für den der Hersteller jetzt alle Details und den finalen Preis verraten hat. Aber geht der Plan auf?

Kia motzt erfolgreiches E-Auto auf: Das kann der EV6 GT

Mit dem EV6 hat Kia das Auto des Jahres 2022 gebaut. Bei unserem Test hat der Stromer sich gut geschlagen, er gilt als eines der besten E-Autos, das aktuell zu haben ist. Damit soll aber noch nicht Schluss sein. Ab sofort können E-Auto-Fans den sportlicheren Ableger EV6 GT bestellen, wie Kia bekanntgegeben hat. Er soll die besten Eigenschaften des bekannten EV6 mit noch mehr Leistung kombinieren.

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Das Leistungsplus macht sich etwa bei der Spitzengeschwindigkeit bemerkbar: Schluss ist erst bei 260 km/h. Aus dem Stand braucht der sportliche Stromer 3,5 Sekunden auf 100 km/h. Dafür sorgt vor allem der neue E-Motor an der Hinterachse. Während vorn alles beim Alten bleibt, gibt es hier mehr Schub. Wer das voll auskosten will, kann im Drift-Modus bis zu 100 Prozent der Antriebsenergie ausschließlich auf die Hinterachse lenken.

Äußerlich kommt der EV6 GT etwas sportlicher daher. Front und Heck wurden leicht überarbeitet, der Gesamteindruck wirkt noch etwas schlanker, spritziger, obwohl schon der EV6 für ein Crossover entschieden sportlich ausgelegt ist.

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Den alten Tugenden bleibt man etwa mit 800-Volt-Ladetechnik treu, die unter perfekten Bedingungen von 10 auf 80 Prozent Akkuladung in 18 Minuten laden soll. Einziges Manko: Auch die Batterie bleibt gleich. Bei der stärkeren Leistung macht sich das mit etwas weniger Reichweite bemerkbar: 424 km sollen wie geplant mit einer Akkuladung drin sein.

Hat sich seine Sporen verdient: das Auto des Jahres 2022 Kia EV6.

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Auto des Jahres 2022: Das ist das Elektro-SUV Kia EV6
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70.000 Euro für Kia EV6 GT: Schlechte Chancen auf Umweltbonus

Eine Preiserhöhung müssen Kunden allerdings hinnehmen: Statt wie ursprünglich anvisiert für rund 65.000 Euro startet der EV6 GT stattdessen für 69.990 Euro. Wer mal eben die rund 70.000 Euro für den sportlichen EV6 über hat, die oder den braucht es wahrscheinlich nicht groß kümmern, wenn die Förderung gering ausfällt. Trotzdem spielt Kia mit offenen Karten – und das ist wichtig. Erste Fahrzeuge will man zwar noch 2022 ausliefern, doch dafür gibt es keine Garantie. Kia schreibt: Der Grundpreis „reduziert sich gemäß den zum Zeitpunkt der Zulassung geltenden Förderregelungen“. Wer ganz viel Glück hat, könnte sich also noch über 9.000 Euro Umweltbonus freuen, für die meisten Kunden dürfte das aber nicht klappen.

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