iPad mini 5: Kein Redesign fürs kleine Apple-Tablet

Während sich Designer nach den ersten Berichten über eine Aktualisierung des iPad mini gefreut haben und diverse Konzepte präsentierten, sieht man das Update des kleinen Tablets bei Apple anscheinend eher pragmatisch. Ein Redesign wird es wohl nicht geben.
iPad mini 5: Nur minimale Änderungen am Design des Apple-Tablets
Die Nachrichten zum offenbar fehlenden Redesign des iPad mini 5 erreichen uns von Steve Hemmerstoffer, besser bekannt auf Twitter als OnLeaks (via MacRumors). Hemmerstoffer habe von einer seiner Quellen eine CAD-Zeichnung erhalten, die beweisen soll, dass Apple keine großen Änderungen am Äußeren vornehmen wird. Lediglich kleinere Anpassungen wie beispielsweise die Positionierung eines Mikrofons auf der Rückseite sollen sich angeblich ändern. Schon zuvor gab es Berichte, die einer neuen Form des kleinen Apple-Tabletes eine Abfuhr erteilten.
Damit dürften sich die Hoffnungen auf ein geschrumpftes iPad Pro erledigt haben. Entsprechend werden Features wie etwa Face ID und die damit deutlich dünneren Rahmen vermutlich fehlen. Möglicherweise wird das iPad mini nach dem Update dadurch aber etwas günstiger sein als der größere iPad-Bruder mit dem 9,7-Zoll-Display. Dies kostet mit 32 GB derzeit bei Apple mindestens 349 Euro, während das iPad mini 4 mit 128 GB 429 Euro kostet.
Hier unser Test des 9,7-Zoll-iPad:
iPad mini 5: Mehr Performance fürs kleine Tablet
Apple hatte das heute im Handel erhältliche iPad mini 4 bereits im September 2015 vorgestellt. Entsprechend arbeitet in dem Tablet weiterhin ein A8-Chip, der mittlerweile in die Jahre gekommen ist und von schnelleren und energiesparenderen Nachfahren ersetzt wurde. Laut einigen Gerüchten könnte etwa ein A10 oder A10X seinen Weg in das neue iPad mini finden. Letzterer kam schon im iPad Pro aus dem Jahr 2017 zum Einsatz.
Apple könnte die aktualisierten iPads, neben dem iPad mini 5 wird auch ein überarbeitetes 9,7-Zoll-iPad erwartet, bereits in wenigen Wochen präsentieren. In der Vergangenheit nutzte Apple häufig ein März-Event für die Vorstellung neuer Hardware. In diesem Jahr soll es hier aber primär um neue Dienste gehen - konkret den Video-Streaming-Service und einen Magazin-/News-Dienst. Es ist also möglich, dass die neuen iPads entweder auf ihr eigenes Event warten müssen oder einfach mit einer schriftlichen Pressemitteilung angekündigt werden.